Dies ist die weltweit beliebteste Kaffeebohne. Sie wird in ganz Mittel- und Südamerika und an der afrikanischen Ostküste sowie in einigen Gebieten Asiens angebaut und benötigt besondere Bodenbedingungen, bedeutende Höhenlagen (600 - 2 000 m) und ein Gleichgewicht an Wärme und Feuchtigkeit.
Eine Person, die speziell für die Zubereitung und das Servieren verschiedener Kaffeesorten ausgebildet ist. Das Wort geht auf den italienischen Begriff für "Bartender" zurück.
Eine Zertifizierung, die garantiert, dass eine Kaffeesorte im Schatten, nämlich im natürlichen Umfeld eines tropischen Regenwaldes angebaut wurde. So werden – im Gegensatz zum Sonnenanbau – Regenwälder vor dem Roden und die Artenvielfalt der Vogelwelt geschützt.
Geschmacksarten, Aroma, Körper und Abgang von frisch zubereitetem Kaffee.
Die reife Frucht des Kaffeebaumes. Aus den Samen werden, sobald sie aus der Frucht entfernt sind, grüne Kaffeebohnen.
Kaffee, dem 97 % oder mehr seines natürlichen Koffeins entzogen wurde, wird alskoffeinfreier Kaffee bezeichnet. Das milde Reizmittel wird der im grünen (ungerösteten) Zustand befindlichen Kaffeebohne entzogen. Es gibt zwar mehrere Techniken, aber alle verwenden Wasser.
Die Filterkaffee-Zubereitung, auch als Drip Brewing oder Übergießen bekannt, entspricht einer Methode, bei der heißes Wasser über gemahlenen Kaffee in einem Filter gegossen wird. Die Zubereitung tropft aufgrund der Schwerkraft durch den Filter in eine Kanne oder Tasse.
Diese Technik wird verwendet, um Kaffeekirschen entweder durch Sonneneinstrahlung oder in einem mechanischen Trockner zu trocknen. Anschließend wird die harte, geschrumpelte Schale manuell oder mit einer Maschine entfernt.
Die Ausbeute entspricht der Menge an Kaffee, die das Wasser bei der Zubereitung entzieht. Eine optimale Ausbeute ist von zahlreichen Faktoren abhängig, z. B. der Zubereitungsdauer, der Temperatur und der Mahlstärke ab. Kaffee mit einer geringen Ausbeute kann sauer und Kaffee mit einer zu hohen Ausbeute bitter schmecken.
Kaffee mit einem Fair-Trade-Gütesiegel ist Teil einer sozialen Bewegung, deren Ziel es ist, die Einkommen und den Lebensstandard von Kleinbauern weltweit anzuheben, insbesondere jene der sich entwickelnden Länder. Das Gütesiegel fördert ferner die Nachhaltigkeit und den Umweltschutz.
Mokka (Mocha) ist eine hochwertige Bohne der Arabica-Kaffeepflanze aus dem Jemen. Sie erhielt ihren Namen in Anlehnung an die Hafenstadt Mokka, die vom 15. bis zum 19. Jh. ein wichtiger Ausfuhrort für Kaffee war. Sie hat nichts mit dem Kaffee mit Schokoladenaroma zu tun, der ebenfalls als Mocha bekannt ist.
Ein Gütezeichen für Bioanbau garantiert, dass der Kaffee weder Herbiziden, Pestiziden, Insektiziden oder gewerblich hergestellten Düngemitteln ausgesetzt ist.
Eine Milchaufschäumdüse, die zum Aufschäumen von Milch verwendet wird.
Gewöhnlich enthält eine Kaffeekirsche zwei Bohnen. Gelegentlich formt eine Kirsche nur eine Bohne. Diese wird als Perlbohne bezeichnet. Aufgrund ihres feinen, starken Aromas werden solche Bohnen häufig vom Rest der Ernte getrennt und zu einem höheren Preis verkauft.
Ein Bestandteil einer Espresso-Maschine mit einem Filterkorb zum Auffangen des Kaffeesatzes beim Brühvorgang.
Das Entfernen des Fruchtfleisches und der äußeren Schale der Kaffeekirsche zur Freisetzung der Kaffeebohne beim Nassvorgang direkt nach der Ernte der Kaffeekirschen.
Eine internationale Non-Profit-Organisation, die sich für die Biovielfalt und für nachhaltige Existenzgrundlagen einsetzt. Kaffee, der mit diesem Gütesiegel versehen ist, kommt aus Betrieben oder enthält von Kaffeebauern und Wäldern stammende Zutaten, die durch Rainforest zertifiziert wurden. Dies entspricht dem Schattenanbau im Gegensatz zum Sonnenanbau, bei dem das Roden von Wäldern erforderlich ist und die Artenvielfalt gefährdet ist.
Eine Kaffeesorte der Pflanze Coffea Canephora. Sie wird zumeist in den tropischen Gebieten Afrikas und Südostasiens angebaut; sie blüht auf ca. 65 m Seehöhe und gedeiht bei Temperaturen zwischen 24 und 29 °C.
Ein kleines stößelartiges Gerät zum "Festdrücken" (Zusammenpressen) des Kaffeesatzes im Siebträger der Espressomaschine. Dieser Vorgang sorgt dafür, dass das heiße Wasser für eine optimale Ausbeute gleichmäßig durch den Kaffee gepresst wird.
Zubereitungsart eines ungefilterten, starken, geschmacksintensiven Kaffees. Fein gemahlener Kaffee wird in einem "Cezve" (Topf) mit Wasser und gewöhnlich mit Zucker erhitzt. Nach dem Aufkochen wird der Kaffee in kleine Tassen gefüllt; vor dem Trinken lässt man den Kaffeesatz auf den Tassenboden absinken.
Technik, bei der sogenannte Depulper-Maschinen die Samen vom Fruchtfleisch der Kaffeekirschen trennen. Um die Aufbereitung zu erleichtern, werden die Kaffeekirschen vorher in Wasser getaucht. Anschließend werden die Bohnen in der Sonne oder in mechanischen Trocknern getrocknet.
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