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    Lesezeit: 6 Min

    Kochtipps für perfektes Gemüse: Karfiol, Erdäpfel, Brokkoli und Spargel kochen

     

    Verkochter Brokkoli, seltsam riechender Karfiol und zu weicher Spargel sind nur einige Beispiele, warum manche Menschen glauben, sie würden kein Gemüse mögen. Aber wie wär’s mit knackigem und frischem Gemüse voller Geschmack und Nährstoffe?

     

    Mit der richtigen Zubereitungsmethode und ein paar einfachen Gewürzen können Sie langweiliges Gemüse in ein Festmahl verwandeln. Wir erklären Ihnen hier, wie Sie ohne viel Zeitaufwand Spargel, Brokkoli, Karfiol und Erdäpfel kochen, und dabei auch noch wertvolle Nährstoffe erhalten können.

    Spargel kochen – so geht‘s

     

    Weißer Spargel ist in Österreich, aber auch in Deutschland und in der Schweiz ein besonderes kulinarisches Erlebnis. Manche wünschen sich die Spargelzeit mit Sehnsucht herbei. Doch auch grüner Spargel hat einen besonderen Reiz, schmeckt er doch etwas würziger.

     

    Dass es ein köstliches Gemüse ist, ist also klar. Bleibt die Frage, wie Sie Spargel richtig kochen. Bevor Sie sich daran machen, muss das Saisongemüse jedoch vorbereitet werden. Hier unterscheiden sich weißer und grüner Spargel.

     

    Vorbereitung:

     

    • Grüner Spargel ist sehr einfach vorzubereiten. Geschält werden muss er normalerweise nicht. Lediglich die Enden der Stangen sollten Sie abschneiden, da diese etwas zäher sind.
    • Weißer Spargel, auch Bleichspargel genannt, muss hingegen unbedingt geschält werden, da die Stangen eine faserige, holzige Schale besitzen. Benutzen Sie am besten einen Sparschäler und schälen Sie die Spargelstangen vom Kopf abwärts. Geben Sie dabei Acht auf die Spargelköpfe.
    • Auch die Enden des weißen Spargels müssen gekappt werden, bevor man den Spargel kochen kann, da diese fest und holzig sind. In der Regel reichen ein bis zwei Zentimeter. Hier bemerken Sie auch, ob die Stangen gut geschält sind, wenn sich das Messer leicht durch die Stangen führen lässt, ohne Fasern zu ziehen.

     

    Kochtipps:

     

    Auch in Sachen Zubereitung unterscheiden sich weißer Spargel und sein grünes Gegenstück. Grüner Spargel wird nicht komplett weichgekocht, sondern wird am besten knackig serviert. Weißer Spargel wird dagegen zart gekocht, ohne dass er zerfällt.

     

    • Weißen Spargel kocht man am besten in einem breiten Topf oder einer Pfanne mit etwas Wasser, dazu etwas Salz, Zucker und einem Stück Butter oder etwas Zitronensaft. Je nach Dicke der Spargelstangen kann dies zwischen 15 und 20 Minuten dauern. Geben Sie den Spargel ins kochende Wasser. Kochen Sie die Schälabfälle mit dem Wasser auf, können Sie daraus eine intensivere Soße zaubern. Da die Köpfe schneller gar werden, eignet sich auch die aufrechte Kochmethode, bei der Sie den Spargel bündeln.
    • Übriggebliebenes Kochwasser können Sie zusammen mit den Schalen und den abgeschnittenen Enden auch zu einer schmackhaften Spargelsuppe weiterverarbeiten, sofern Sie daraus nicht schon eine Soße zubereitet haben. So landen die ins Kochwasser abgegebenen Nährstoffe und Vitamine nicht im Abfluss.
    • Grünen Spargel kochen Sie kürzer. Er ist bereits in 5 bis 10 Minuten gar. Allerdings kommt er kurz gebraten sogar noch besser zur Geltung als gekocht. Schneiden Sie die grünen Spargelstangen dazu schräg in etwa 3 bis 4 Zentimeter lange Stücke. Braten Sie ihn zum Beispiel in etwas Öl mit Knoblauch und Ingwer oder Zitronenzesten scharf an. Mit einem Schuss Wasser löschen Sie das Ganze ab und lassen es innerhalb von ein paar Minuten zu Ende garen. Schmecken Sie mit Salz und Pfeffer ab.
    • Weißen und grünen Spargel können Sie aber auch sehr gut dünsten. Dies geht in einem Dampfaufsatz im Topf oder mit dem Air Cooker 7000 Series von Philips. Auch hier gilt die Faustregel, dass weißer Spargel etwas länger zum Garen benötigt als grüner.

    Erdäpfel kochen

     

    Zum oben genannten weißen Spargel passen sehr gut Erdäpfel, am besten festkochende junge Erdäpfel. Aber auch zu anderen Gerichten sind die Knollen perfekte Begleiter.

     

    Vorbereitung:

     

    • Klassische Salzerdäpfel beispielsweise müssen vor dem Kochen geschält werden. Ein Sparschäler leistet auch hier gute Dienste. Entfernen Sie zudem grüne Stellen oder Keimstellen. Sie können die Erdäpfel außerdem noch in möglichst gleichgroße Stücke schneiden oder aber ganz lassen.
    • Mit Schale gekochte Erdäpfel kochen Sie zuerst und schälen sie erst danach. Das heißt, Sie müssen die Knollen lediglich waschen. Junge Erdäpfel können auch mit Schalen verzehrt werden.
     

    Kochtipps:


    Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Erdäpfel richtig zu kochen. Außerdem haben Sie die Wahl zwischen mehlig kochenden Knollen und festkochenden Erdäpfeln, sowie Abstufungen dazwischen. Das Rezept bestimmt, welche Sorte Sie nutzen sollten. Beispielsweise sind festkochende Erdäpfel am besten für Erdäpfelsalate und als Bratkartoffeln geeignet. Für Erdäpfelpüree nutzen Sie besser mehlig kochende Knollen.

     

    • Um gekochte Erdäpfel oder Salzerdäpfel zu kochen, sollten die ganzen, geschälten oder in Stücke geschnittenen Erdäpfel möglichst gleich groß sein. In einem Topf füllen Sie gerade so viel kaltes Wasser, dass sie ganz knapp bedeckt sind. Salzen Sie das Wasser entsprechend der Wassermenge.
    • Kochen Sie das Wasser bei mittlerer Hitze einmal auf, schalten Sie den Herd niedriger und setzen Sie den Deckel auf. Je nach Größe der Erdäpfel sind sie in etwa 20 bis 25 Minuten gar. Sie können den Gargrad testen, indem Sie einen Erdapfel mit dem Messer anstechen. Gibt es keinen Widerstand und rutscht die Knolle leicht wieder vom Messer ab, sind sie gar.
    • Erdäpfel können Sie auch ausgezeichnet dampfgaren. Dabei haben Sie ebenso die Wahl, ob Sie sie geschält dünsten oder aber mit Schale in den Dampfgarer geben.

    Brokkoli kochen

    Brokkoli kochen

     

    Auf die Frage „Wie kocht man Brokkoli?" können wir Ihnen antworten „Ganz einfach!" Das Wichtigste ist die Kochzeit, denn sie entscheidet über verkochtes Gemüse und praktisch rohen Brokkoli (weitere Informationen zu Garzeiten, finden Sie in unserem Artikel hier). Mit der richtigen Garzeit bekommen Sie knackigen, leuchtend grünen Brokkoli auf den Teller.

     

    Vorbereitung:

     

    • Waschen Sie den Brokkoli gründlich, um Sand oder Schmutz zu entfernen.
    • Entfernen Sie den Strunk und teilen Sie den Brokkoli in Röschen. Den Strunk können Sie in kleine Stücke schneiden und ebenso verwenden. Entfernen Sie gegebenenfalls die trockene Schnittkante des Strunks.
     

    Kochtipps:


    Es gibt verschiedene Arten, Brokkoli zu kochen. Die folgenden sind sehr beliebt.

     

    • Braten Sie Brokkoli ähnlich unserem Vorschlag mit dem grünen Spargel kurz an. Es bietet sich an, den Brokkoli hier in eher kleine, mundgerechte Röschen zu teilen. Mit einer asiatisch-inspirierten Soße auf Reis serviert, wird das Gemüse zu einem kulinarischen Hit. Und zwar ohne viel Aufwand.
    • Wenn Sie Brokkoli dünsten, bleiben die meisten Nährstoffe erhalten. Es ist zudem eine fettfreie Zubereitungsmethode. Auch hier können Sie den Air Cooker 7000 Series von Philips einsetzen, der das grüne Gemüse in wenigen Minuten perfekt gart. Dem anschließenden Würzen sind keine Grenzen gesetzt.

    Was Sie brauchen

    Blumenkohl kochen

    Karfiol kochen

     

    Es liegen Welten zwischen zur Perfektion gekochtem Karfiol und verkochtem Karfiol. Wir haben ein paar Tipps für Sie, wie Sie bissfeste Karfiolröschen mit vollmundigem Geschmack erhalten.

     

    Vorbereitung:

     

    1. Waschen Sie den Karfiol gründlich.
    2. Schneiden Sie eventuell vorhandene Blätter und den Strunk ab. Diese können Sie ebenso wie beim Spargel zu einer Suppe weiterverarbeiten.
    3. Zerteilen Sie den Karfiol in Röschen oder kochen Sie ihn im Ganzen.

     

    Kochtipps:

     

    • Wenn Sie sich dafür entscheiden, den Karfiol zu kochen, dann achten Sie darauf, ihn nicht zu lang zu garen. Er wird sonst schnell matschig und bekommt einen seltsamen Nachgeschmack. Ob der Karfiol gar ist, können Sie wie bei Erdäpfeln testen. Stechen Sie den Kopf oder ein Röschen an. Gibt es keinen Widerstand, ist er gar. Ein ganzer Karfiolkopf ist in etwa 20 Minuten fertig, je nach Größe. Röschen sind entsprechend schneller gar, meistens in 5 bis 10 Minuten.
    • Auch Karfiol eignet sich ideal zum Dampfgaren. Er behält dabei Geschmack, Konsistenz und Nährwerte. Dünsten dauert ungefähr 8 bis 12 Minuten.
    • Karfiol ist äußerst vielseitig. Sie können ihn zum Beispiel mit einer köstlichen Käsesoße, in Aufläufen und indischen Gerichten oder zerkleinert als eine kohlehydratarme Alternative zu Reis zubereiten.

    Welches Gemüse Sie dampfgaren können

     

    Für alle genannten Gemüsesorten haben wir Dampfgaren als Zubereitungsmethode empfohlen. Es ist schlichtweg eine ideale Möglichkeit, Gemüse schmackhaft und schnell zuzubereiten, und gleichzeitig Vitamine zu erhalten. Und das Beste ist, dass Sie praktisch jegliches Gemüse auf diese Weise garen können. Selbst Pilze, Fleisch, Fisch und sonstige Meeresfrüchte lassen sich dünsten. Ein Küchengerät wie ein Air Cooker macht das Ganze sogar noch einfacher, während er bis zu 90 % des im Gemüse enthaltenen Vitamin C erhalten kann*.

     

    Da Sie nun ein paar grundlegende Tipps für die Zubereitung von köstlichem Karfiol, Brokkoli, Erdäpfeln und Spargel kennen, können Sie diese ganz leicht auf andere Gemüsesorten übertragen. Sie und Ihre Familie können damit perfekt gegartes Gemüse voller Geschmack und Nährstoffe genießen, immer und immer wieder.

     

    * Getestet an Brokkoli, Paprika und Zuckererbsen auf bis zu 90 % Vitamin C. Labormessung mit Luftdampfeinstellung.

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