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    6 Mastitis Symptome: Was tun bei Brustentzündung?

     

    Lesedauer: 8 Min.

     

    Stillen ist eine der natürlichsten Erfahrungen, die einer Frau in ihrem Leben begegnen. Der weibliche Körper ist ein wahres Wunderwerk der Natur. Dennoch leiden Mütter, die zum ersten Mal ihr Baby stillen möchten, häufig an Stillproblemen. Eines davon ist die sogenannte Mastitis. 

     

    In diesem Artikel erfahren Sie Antworten auf die am häufigsten Fragen rund um das Erkennen von Brustentzündungs- Symptomen wie:

     

    • Was bedeutet Mastitis beim Stillen?
    • Mastitis Symptome erkennen
    • Was sind die Ursachen für eine Brustentzündung?
    • Wie kann man eine Brustentzündung vermeiden?
    • Kann trotz Mastitis gestillt werden?
    • Mastitis Behandlung
     

    Wir bieten Ihnen hier Tipps und Tricks für den Umgang mit Mastitis-Symptomen, aber wenn Sie sich Sorgen machen oder Ihre Symptome anhalten, sollten Sie immer um medizinische Hilfe bitten. Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, welche Ihnen die nötige Unterstützung bieten können.

    Was bedeutet Mastitis beim Stillen?

     

    Mastitis ist eine Infektion des Brustgewebes, die zu verschiedenen Mastitis-Symptomen führt. Eine solche Brustentzündung kommt bei stillenden Frauen sehr häufig vor. Hier sind einige Fakten über Mastitis und Stillen:

     

    • Mastitis betrifft etwa 1-9 % aller Mütter und äußert sich vor allem bei stillenden Frauen.1 
    • Mastitis macht das Stillen schmerzhaft, und kann den Aufbau der Bindung zwischen Mutter und Baby, sowie auch den Milchfluss und die Milchproduktion beeinträchtigen.
    • Es sollte daher umgehend behandelt werden, um Mutter und Baby zu helfen, sich gesund und wohlzufühlen. 
    • Obwohl hauptsächlich stillende Mütter betroffen sind, können auch Frauen, die nicht stillen, eine Art von Mastitis entwickeln. Diese nennt sich periduktale Mastitis.1

    Mastitis-Symptome erkennen

     

    Wie äußert sich eine Brustentzündung und auf welche Symptome muss man achten? Neben Schmerz und Unwohlsein zeigen sich Mastitis-Symptome auch in Form von Müdigkeit und allgemeiner Schlappheit. Zu den frühen Anzeichen und Symptomen einer Brustentzündung zählen:1

     

    • Fieber und grippeähnliche Symptome
    • Ausbleiben des Milchflusses
    • Anschwellen der Brust und/oder Schmerzen
    • Die Brüste fühlen sich warm oder heiß an
    • Brüste, die rötlich oder pinkfarben erscheinen
    • Brüste, die sich fest oder hart anfühlen
    • Ein brennendes Gefühl während des Stillens

     

    Die Symptome einer Brustentzündung ähneln jenen bei einem Milchstau. Der Hauptunterschied zwischen Mastitis und Milchstau besteht darin, dass Mastitis normalerweise nur an einer Brust auftritt und nicht an beiden. 

    Welche Mastitis-Ursachen gibt es?

     

    Mastitis tritt in den meisten Fällen innerhalb der ersten zwölf Wochen nach der Geburt auf. Vor allem in der zweiten und dritten Woche nach der Entbindung ist die Wahrscheinlichkeit, an Mastitis zu erkranken, hoch. Die häufigsten Ursachen für Mastitis-Symptome sind:2,3,4 

     

    • Lange Lücken zwischen dem Stillen, zum Beispiel wenn das Baby beginnt durchzuschlafen
    • Falsches Anliegen des Babys
    • Wenn nach dem Stillen Milch in der Brust zurückbleibt, wie zum Beispiel aufgrund eines verstopften Milchkanals
    • Milchstau, der nicht behandelt wird
    • Eine Verletzung oder Prellung der Brust
    • Eine bakterielle Infektion

     

    Kurz gesagt, eine Mastitis entsteht in der Regel dann, wenn die Muttermilch zu lange in der Brust verbleibt, bekannt als Milchstau. Dieser fördert das Bakterienwachstum und kann zu ersten Mastitis Symptomen führen. Daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass die ganze Milch gründlich aus den Brüsten abgepumpt oder ausgestrichen wird, um Probleme wie Milchstau, verstopfte Milchkanäle oder eine Brustdrüsenentzündung zu vermeiden.

    Wie kann man eine Brustentzündung vermeiden?


    Es gibt viele Möglichkeiten Mastitis zu verhindern. Im Folgenden finden Sie ein paar Tipps und Tricks, wie Sie eine Brustentzündung vermeiden können:4

     

    • Achten Sie auf Ihre Brüste, um Reizungen der Brustwarzen zu verhindern. Sie können einer Mastitis vorbeugen, indem Sie Ihre Brüste gut pflegen und massieren und die Brustwarzen trocken halten. Dabei helfen ultraweiche und auslaufsichere Stilleinlagen. Erfahren Sie hier mehr über die richtige Pflege Ihrer Brüste

     

    • Stillen Sie regelmäßig. Häufiges und pünktliches Stillen ist wichtig, um die Brüste vollständig zu entleeren. Auch wenn Ihr Baby schläft, können Sie es ruhig aufwecken, wenn es Zeit ist zu stillen. 

     

    Tipp: Verwenden Sie eine Brustpumpe, um die vollständig aus Ihren Brüsten abzupumpen, wenn Sie während der Stillzeit nicht bei Ihrem Baby sein können. Wählen Sie eine einfach zu bedienende Brustpumpe, wie etwa eine doppelte elektrische Brustpumpe. Sie verfügt über ein weiches Massagekissen zur sanften Stimulation des Milchflusses.

     

    • Stellen Sie sicher, dass das Baby richtig anliegt. Viele Stillkomplikationen können so vermieden werden. Probieren Sie die verschiedenen Stillpositionen aus, die ein richtiges Anliegen unterstützen und so helfen, Mastitis und anderen unangenehmen Probleme vorzubeugen.

     

    • Gehen Sie das Abstillen gemächlich an. Um die Wahrscheinlichkeit etwaiger Komplikationen zu minimieren, sollten Sie die Milchversorgung graduell reduzieren. Dabei empfiehlt es sich, das Kind zunächst seltener zu stillen, bevor Sie ganz mit dem Stillen aufhören.

     

    Tipp: Wenn es ums Abstillen geht, möchten wir unseren Babys die besten Chancen auf Erfolg geben und gleichzeitig Mastitis-Symptome vermeiden. Die die Philips Avent Natural Response Babyflasche mit Natural Response Sauger genau wie eine Brust funktioniert und nur Milch freigibt, wenn das Baby daran saugt.

     

    Sie ähnelt nicht nur der Brust, sondern die einzigartige Saugeröffnung und -spitze geben die Milch auch genau wie beim Stillen ab – indem sie einfach von der Zunge Ihres Babys zusammengedrückt wird. So kann Ihr Baby jedes Mal in aller Ruhe gefüttert werden, was den Übergang von der Brust zur Flasche für Sie beide erleichtert.

    Was Sie brauchen

    Mastitis-Behandlung und Unterstützung

     

    Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie in der Stillzeit auf Probleme stoßen. Denken Sie daran, dass die meisten Frauen in den ersten Wochen des Stillens und darüber hinaus Unterstützung in Anspruch nehmen. Hier finden Sie einige Tipps, wie Sie die nötige Unterstützung und Behandlung von Mastitis-Symptomen erhalten:

     

    • Eine der häufigsten Fragen, die sich Mütter stellen ist, ob Sie trotz Mastitis stillen können. Die Antwort ist ja. Mit einer Mastitis zu stillen, kann tatsächlich sogar helfen, die Infektion zu heilen und hat keine negativen Auswirkungen auf Mutter und Kind.4
    • Wenn sich die Symptome einer Mastitis nach 24 Stunden nicht gebessert haben oder sogar verschlimmern, sollten Sie sich allerdings an medizinisches Fachpersonal wenden. Ärzt*innen verschreiben im Rahmen einer Mastitis-Behandlung in der Regel stillsichere Antibiotika oder Ibuprofen, um die Brustentzündung zu lindern. 

     

    Tipp: Stillen ist etwas ganz Natürliches, aber das bedeutet nicht, dass es Ihnen von Anfang an leichtfällt. Sprechen Sie mit Ihrer Hebamme, Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, um zusätzlichen Rat zu erhalten und um vor Ort Unterstützung beim Stillen zu finden.

    Ohne Mastitis kann Stillen zu einem schönen Erlebnis werden

     

    Eine Mastitis kann sich unangenehm anfühlen, aber es gibt keinen Grund, in Panik zu geraten oder den Mut zu verlieren. Es ist ein häufiges Problem, und mit unseren oben genannten Antworten auf Ihre Fragen von ‚Brustentzündung was hilft?‘ bis zu ‚welche Mastitis-Ursachen gibt es?‘ können Sie sich sicher sein, dass Sie Mastitis Symptome schnell erkennen und behandeln können.


    Denken Sie daran, dass die meisten Stillprobleme vorübergehend sind und mit der richtigen Unterstützung überwunden werden können. Sie können das Risiko einer Mastitis minimieren, indem Sie die Ratschläge in diesem Artikel befolgen – doch holen Sie sich immer auch professionellen Rat, wenn Sie Bedenken haben oder sich Sorgen machen.

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    1 Mastitis – Entzündungen der Brustdrüse, Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF)

    2 Therapie entzündlicher Brusterkrankungen Was ist evidenzbasiert?, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe St. Joseph Krankenhaus

    3 S3 Leitlinie – Therapie entzündlicher Brusterkrankungen in der Stillzeit, AWMF online

    4 Milchstau – wenn sich die Brust beim Stillen entzündet, Ärztliches Zentrum für Qualität in den Medien

    5 Brustentzündung, Dr. Gumpert

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