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    Eine Frau putzt ihre weißen Zähne mit einer elektrischen Philips Sonicare Zahnbürste.

    Parodontose behandeln: Vorbeugung von Parodontose-Symptome

    Lesezeit: 10 Min

    Entgegen der allgemeinen Meinung ist Parodontose eine weit verbreitete Erkrankung, die laut einer Studie der WHO etwa 10 % der Weltbevölkerung betrifft.1 Rund 35 Millionen Menschen sind in Deutschland leiden sogar unter Parodontitis, einer ernsthaften und fortgeschrittenen Form der Zahnfleischerkrankung.2 Wenn Sie also unter den Symptomen einer Parodontose leiden, geraten Sie nicht gleich in Panik – Sie sind nicht allein.

     

    Eine Zahnfleischerkrankung im Frühstadium lässt sich leicht behandeln, aber die Behandlung der Parodontitis ist etwas komplizierter, da diese schwere und fortgeschrittene Form der Zahnfleischerkrankung im schlimmsten Fall zum Verlust der Zähne führen kann. 

     

    Um gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch zu erhalten, ist es am besten, den Ausbruch einer Parodontitis gleich im Vorfeld zu vermeiden. In diesem Artikel gehen wir auf die Paradontitis-Ursachen ein, darunter:

     

    • Schlechte Mundhygiene
    • Ernährung
    • Alkoholkonsum
    • Rauchen
    • Allgemeine Gesundheit
    • Hormone
    • Medikamente

     

    Nachdem wir die Ursachen behandelt haben, werden wir uns mit den Behandlungsmöglichkeiten für Parodontose beschäftigen, und wie man das Auftreten der Symptome einer Parodontose vermeiden kann. Lesen Sie weiter, um alles zu erfahren, was Sie für ein gesundes Lächeln wissen müssen.

    Parodontitis-Symptome und Definition

     

    Bevor wir uns mit den Parodontitis-Ursachen beschäftigen, werden wir besprechen, was diese sind und wie man sie erkennt. Hier sind einige Fakten zu Parodontitis, welcher sich aus einer frühen Phase von Zahnfleischentzündung entwickeln kann. Lesen Sie hier mehr zu Parodontitis und ihren Ursachen:

     

    • Das erste Stadium der Zahnfleischerkrankung ist die Gingivitis.
    • Die Parodontitis ist die schwerste Form der Zahnfleischerkrankung.
    • Im Stadium der Parodontitis wird das Stützgewebe der Zähne angegriffen, und der Knochen, der unsere Zähne stützt, beginnt sich abzubauen. 
    • Ohne Behandlung führt die Parodontitis zum Verlust der Zähne.

     

    Die Parodontitis ist also das fortgeschrittene Stadium der Gingivitis, aber worauf müssen Sie achten? Zu den leichten Parodontitis-Symptomen gehören:3

     

    • Anhaltender schlechter Atem
    • Rotes, geschwollenes Zahnfleisch
    • Wundes Zahnfleisch
    • Schmerzen beim Essen

    Mit dem Fortschreiten der Krankheit können jedoch weitere, schwerwiegendere Parodontose-Symptome auftreten:3

     

    • Zahnfleischbluten
      Eine Zahnfleischentzündung verursacht Zahnfleischbluten. Meistens tritt dies beim Zähneputzen, bei der Verwendung von Zahnseide und sogar während der Mahlzeiten auf. Bei einer beginnenden Parodontitis kann Ihr Zahnfleisch jedoch auch ohne Anlass bluten.

    • Überempfindlichkeit der Zähne
      Wenn sich Ihr Zahnfleisch zurückbildet, kann die schützende Gewebeschicht ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen. Da die Zahnwurzeln stärker freigelegt werden, können die Zähne empfindlicher werden.

    • Lockere Zähne
      Eines der Hauptsymptome einer Zahnfleischentzündung ist zurückgehendes Zahnfleisch. Wenn sich der Zahnfleischsaum vom Zahn wegbewegt, scheinen Ihre Zähne länger zu werden. Das liegt daran, dass der sichtbare Teil der Zähne immer weniger vom Zahnfleisch bedeckt wird.

    • Ausfallende Zähne
      In schweren Fällen, in denen die Parodontitis weiter fortschreitet und unbehandelt bleibt, verlieren die Zähne ihren Halt an den Alveolar-Zahnbändern. Dies führt dazu, dass die Zähne locker werden.

    • Mund- und Magengeschwüre
      Wenn sich die Mikroben in Ihrem Mund bewegen und eine chronische Zahnfleischerkrankung einsetzt, besteht ein erhöhtes Risiko für Mund-, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre.4 Diese können zwar von selbst abheilen, aber es ist wichtig, die Ursache des Problems zu behandeln, damit sie nicht wieder auftreten.5

     

    Nachdem Sie nun die häufigsten Parodontitis-Symptome kennen, lesen Sie weiter, um zu erfahren, was die Ursachen für zurückgehendes Zahnfleisch, Empfindlichkeit und andere Parodontitis-Symptome sind, die wir oben beschrieben haben.

    Wie entsteht Paradontose? Sechs häufige Parodontose-Anzeichen

     

    Wenn eine Parodontose im Frühstadium unbehandelt bleibt, kann sich die Situation zu einer schwereren Parodontitis entwickeln. Aber wissen Sie, was die Ursachen für zurückgehendes Zahnfleisch und andere Parodontose-Symptome sind? 

     

    Was tun bei Paradontose? Oft ist es die Folge einer schlechten Mundhygiene, die zur Bildung von Zahnbelag führt, der Zähne und Zahnfleisch angreift. Es können jedoch auch andere Faktoren eine Rolle spielen. Hier sind sechs weitere Parodontose-Ursachen:

     

    1. Ernährung: Es ist nicht überraschend, dass sich die Ernährung nicht nur auf Ihre allgemeine Gesundheit auswirkt. Säure- und zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke können die Plaquebildung beschleunigen und zu Zahnfleischerkrankungen führen.6

    2. Alkoholkonsum:7 Alkohol kann das Risiko einer Parodontal-Erkrankung erhöhen, insbesondere in Kombination mit Rauchen. 

    3.  Tabakkonsum:8 Rauchen ist nicht nur schlecht für die allgemeine Gesundheit, sondern kann auch das Risiko von Zahnfleischerkrankungen erhöhen. Tabakkonsum schwächt unser Immunsystem und treibt den Rückgang der Wurzelhaut voran. 

    4. Allgemeine Gesundheit: Erkrankungen wie Diabetes9 oder ein geschwächtes Immunsystem aufgrund von HIV10 können zu einem erhöhten Risiko für Parodontal-Erkrankungen führen.

    5. Hormonelle Veränderungen: Wie zum Beispiel Schwangerschaft11 und Wechseljahre.15

      Tipp: Es wird empfohlen, während der Schwangerschaft verstärkt zahnmedizinisches Fachpersonal aufzusuchen, um die Mundgesundheit bestmöglich zu schützen. Es ist völlig unbedenklich, diese Termine wahrzunehmen, und Sie sollten zumindest während des ersten und letzten Trimesters einen Besuch einplanen, um Parodontose vorzubeugen.

    6. Medikamente: In manchen Fällen können bestimmte Medikamente zu Problemen mit der Mundgesundheit führen. Wenn Sie glauben, dass dies bei Ihren Medikamenten der Fall ist, sollten Sie einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen, bevor Sie die Einnahme der erforderlichen Dosis beenden.12

     

    So, was hilft bei Paradontose? Einige der häufigsten Ursachen für Parodontose liegen zwar unter Umständen außerhalb Ihrer Kontrolle, aber trotzdem sollten Sie Maßnahmen zur Vorbeugung von Gingivitis und Parodontitis treffen. Im Folgenden geben wir Ihnen die besten Tipps zur Behandlung und Vorbeugung von Parodontitis.

     

    Angesichts der jüngsten Studien, die einen Zusammenhang zwischen Zahnfleischerkrankungen und Herzkrankheiten aufzeigen, war Mundgesundheit noch nie so wichtig wie heute.16,17 

    Mundgesundheit und Herzkrankheiten: das Argument für gesundes Zahnfleisch

     

    Wir bei Philips sind im Jahr 2023 eine Kollaboration mit der Schwedischen Herz-Lungen-Stiftung eingegangen und arbeitet mit der Stiftung an der Kampagne „Brush for your Heart". Die Kampagne unterstreicht den Zusammenhang zwischen Mundgesundheit und Herzgesundheit: Menschen, die sich gut um ihren Mund kümmern, haben mit größerer Wahrscheinlichkeit ein gesünderes Herz als diejenigen, die ihre Zähne und ihr Zahnfleisch vernachlässigen.16,17

     

    Der Zusammenhang zwischen Mundgesundheit und Herzgesundheit wird weiter erforscht, und es besteht zunehmend Einigkeit darüber, dass Menschen mit Parodontitis oder Zahnfleischerkrankungen auch ein höheres Risiko für Herzkrankheiten und andere Herzprobleme haben.17 Doch das öffentliche Bewusstsein für diesen Zusammenhang ist nach wie vor gering: Über 60 % der Menschen wissen nicht, dass es einen Zusammenhang zwischen guter Mundgesundheit und Herzerkrankungen gibt.18

    Worin besteht der Zusammenhang zwischen gesundem Zahnfleisch und Herzgesundheit?

     

    Schlechte Mundhygiene oder einfach nur unzureichendes Zähneputzen können zu einer Ansammlung von Plaque und schädlichen Bakterien im Mund führen. Es ist bekannt, dass diese Ablagerungen zu Zahnfleischerkrankungen führen können.19

     

    Man geht aber davon aus, dass Bakterien, die zu lange im Mund bleiben, in den Blutkreislauf gelangen und so einen potenziellen Weg zum Herzen, zum Magen und sogar zu den Zehen finden können.20

    Welche Art der Zahnfleischreinigung kann helfen?

     

    Pflegen Sie Ihren Mund gut! Ob regelmäßiges Zähneputzen, um Plaque zu entfernen, Spülen mit Mundwasser oder Verwendung von Zahnseide, es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, eine gute Mundhygiene in Ihre tägliche Routine einzubauen.

     

    Elektrische Zahnbürsten, wie z. B. die Philips Sonicare, können bis zu 10-mal mehr Plaque entfernen als Handzahnbürsten und sind damit eine hervorragende Möglichkeit, die Mundhygiene zu verbessern. Mehr als 3 von 4 Verbrauchern gaben an, dass sie auf eine elektrische Zahnbürste umsteigen würden, während 7 von 10 Verbrauchern angaben, dass sie glauben, dass Philips Sonicare ihnen und ihrer Mundgesundheit helfen kann.18

     

    In diesem Sinne geben wir Ihnen die besten Tipps zur Parodontitis-Behandlung und -Vorbeugung, damit Sie sich darauf verlassen können, dass Sie Ihren Mund so gut wie möglich pflegen.

    Behandlungsmöglichkeiten der Parodontitis

     

    Im Gegensatz zur Gingivitis kann die Parodontitis nicht zu Hause behandelt werden. Sie müssen Ihren Zahnarzt oder Ihren Zahnhygieniker aufsuchen, um die Situation zu verbessern. Im Folgenden erfahren Sie, welche Möglichkeiten der Parodontitis-Behandlung Ihnen angeboten werden:

     

    • Professionelle Reinigung: In gutartigen Fällen kann eine professionelle Reinigung durch einen qualifizierten Dentalhygieniker überschüssigen Zahnbelag oder Zahnstein beseitigen. 
    • Antibiotika: Sobald die Bakterien, der Zahnbelag und der Zahnstein entfernt sind, werden örtliche Antibiotika eingesetzt, um die Entzündung zu verringern und die Parodontitis zu behandeln.13
    • Chirurgie: In schweren Fällen kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein. 

     

    Letztlich ist die beste Behandlung die Vorbeugung. Suchen Sie Ihren Zahnarzt auf, sobald Sie Symptome einer Parodontitis bemerken, und lesen Sie weiter, um unsere besten Tipps zur Vorbeugung von Zahnfleischerkrankungen zu erhalten.

    Drei einfache Schritte zur Prävention der häufigsten Parodontitis-Ursachen

     

    Die beste Behandlung für Parodontitis besteht darin, zu verhindern, dass sich Ihre Mundhygiene so weit verschlechtert, dass ein medizinischer Eingriff erforderlich wird. Ja, die wirksamste Parodontitis-Behandlung ist die Vorbeugung! Hier sind unsere besten Tipps zur Vorbeugung der häufigsten Ursachen von Zahnfleischerkrankungen:

     

    1.  Putzen Sie Ihre Zähne zweimal täglich. Putzen Sie mindestens zwei Minuten lang mit einer weichen Zahnbürste, vorzugsweise einer elektrischen (weil diese effizienter ist).

      Tipp: Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie die richtigen Schritte zum Zähneputzen mit einer Schallzahnbürste wie der Philips Sonicare DiamondCare befolgen. Mit Sensoren und einer kostenlosen App können Sie Ihre Zahnputztechnik perfektionieren, bis zu 20-mal mehr Plaque entfernen als mit einer Handzahnbürste und in nur zwei Wochen ein gesünderes Zahnfleisch bekommen.

    2. Reinigen Sie Ihre Zahnzwischenräume täglich. Egal, ob Sie Zahnseide, eine Interdentalbürste oder sogar ein spezielles Produkt wie den Philips Power Flosser verwenden, dies ist ein wichtiger Schritt zur Erhaltung einer guten Mundgesundheit.

      Tipp: Ein zusätzlicher Schritt zu Ihrer täglichen Mundhygieneroutine ist die Verwendung einer antibakteriellen Mundspülung. Dies hilft bei der Entfernung von Bakterien und verlangsamt die Bildung von Plaque.

    3. Vereinbaren Sie regelmäßig einen Zahnarzttermin. Idealerweise sollten Sie mindestens einmal im Jahr einen Termin vereinbaren, aber wenn ein Problem auftritt, sollten Sie Ihren Zahnarzt auch früher aufsuchen.

     

    In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über Zahnfleischerkrankungen im Spätstadium wissen müssen – von Fragen, wie „wie entsteht Parodontose“, bis zu den Symptomen und Ursachen der Parodontitis bis hin zu ihrer Behandlung und Vorbeugung. Mit einer guten Mundhygiene und regelmäßigen Zahnarztbesuchen können Sie jedes Mal, wenn Sie aus der Tür gehen, ein strahlendes, gesundes und strahlend weißes Lächeln garantieren.

     

    Quellen:
    1 Oral Health, WHO
    2 Factsheet-Parodontontis, Bundeszahnärztekammer
    3 Zahnfleischentzündung und Parodontitits, Gesundheitsinformation.de
    4 A Prospective Study of Periodontal Disease and Risk of Gastric and Duodenal Ulcer in Male Health Professionals, Clinical and Translational Gastroenterology
    5 Mundgeschwüre, MSD Manual
    6 The Role of Nutrition in Periodontal Health: An Update, Nutrition and Oral Health
    7 The effect of alcohol consumption on periodontal disease, Journal of Periodontology
    8 Rauchen und Mundgesundheit, German Cancer Research Center
    9 Parodontitis bei Diabetes, diabinfo
    10 Mund, Rachen, Zähne und HIV, Aidshilfe
    11 Was Schwangere bei der Zahnpflege beachten sollten, Apotheken-Umschau
    12 Drug Induced Gingival Hyperplasia, Journal of Pharmaceutical Health Care and Sciences
    13 Antibiotics in the management of aggressive periodontitis, Journal of Pharmacy and Bioallied Sciences
    14 Ratgeber: Wie oft muss ich zum Zahnarzt, Zahnklinik Dreiländereck
    15 Menopause und Mundgesundheit, Gynäkologische Endokrinologie
    16 Dietrich T, Garcia RI. Associations between periodontal disease and systemic disease: Evaluating the strength of the evidence. J. Periodontol 2005;76:2175-2184
    17 Barnett ML. The oral-systemic disease connection. An update for the practicing dentist. J AM Dent Assoc 2006: 137 (suppl): 5S-6S.
    18 Based on a survey of 500 Swedish consumers between 1-6 January 2023
    19 J Clin Periodontol. 2020;47:268–288
    20 Han YW, Wang X. Mobile microbiome: Oral bacteria in extra-oral infections and inflammation. J Dent Res 2013; 92: 485-49.

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