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    Schlafapnoe-Diagnose

    Verzichten Sie wegen schlechter Nächte nicht auf gute Tage.

    Was ist Schlafapnoe?

     

    Schlafapnoe ist eine häufige Schlafstörung, die durch wiederholte Atemaussetzer im Schlaf gekennzeichnet ist.

     

    Diese Unterbrechungen, auch Apnoen genannt, werden durch den Kollaps der oberen Atemwege verursacht, was verhindert, dass Sauerstoff in die Lunge gelangt.

    Offene und geschlossene Atemwege

    Offener Atemweg

    Offene und geschlossene Atemwege

    Geschlossener Atemweg

    Schwache Atemmuskeln, eine große Zunge, Adipositas und andere Faktoren können dazu führen, dass die oberen Atemwege kollabieren und dies die Atmung behindert.

    Sie sind nicht allein

    Etwa 10 % der erwachsenen Bevölkerung der Welt leidet an Schlafapnoe, und bei etwa 90 % davon wurde dies bisher nicht diagnostiziert1. In den USA leidet mindestens einer von fünf Erwachsenen unter einer leichten obstruktiven Schlafapnoe.

     

    Das ist erschreckend, da Schlafapnoe eine ernstzunehmende Erkrankung ist. Schlafapnoe stört den Schlaf und kann sich erheblich auf das Energielevel, die geistige Leistung und auch langfristig auf die Gesundheit auswirken. In einigen Fällen kann eine Schlafapnoe tödlich sein, wenn sie nicht behandelt wird.
     

    Es kann schwierig sein, die ersten Schritte zu unternehmen, um herauszufinden, ob Sie unter Schlafapnoe leiden. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

    Symptome und Risiken von Schlafapnoe

    Eine unbehandelte Schlafapnoe wird mit einer Reihe von Gesundheitsrisiken in Verbindung gebracht. Daher ist es wichtig, einen Spezialisten für Schlafstörungen zu konsultieren, wenn Sie diese Anzeichen und Symptome aufweisen.

    Nachts

    Nächtliche Symptome
     

    • Lautes, dauerhaftes Schnarchen
    • Hörbare Atempausen
    • Würgen oder nach Luft schnappen
    • Unruhiger Schlaf
    • Häufige Toilettengänge

    Tagsüber

    Symptome am Tag
     

    • Kopfschmerzen am frühen Morgen
    • Übermäßige Tagesmüdigkeit
    • Schlechte Konzentration
    • Depressive Stimmungen oder leichte Reizbarkeit
    • Müdigkeit bei Routineaktivitäten

    Wie lauten die Risiken einer unbehandelten Schlafapnoe?


    Schlafapnoe kann schwerwiegende kurz- und langfristige Gesundheitsrisiken haben, wenn sie nicht behandelt wird. Dazu gehören u.a.:

     

    • Bluthochdruck
    • Herzrhythmusstörungen
    • Herzerkrankungen/Herzinfarkt
    • Schlaganfall
    • Diabetes Typ 2
    • Verkehrs- und Arbeitsunfälle

    Wie läuft die Schlafapnoe-Diagnose ab?

     

    Wenn Sie glauben, dass Sie unter Schlafapnoe leiden, holen Sie sich Gewissheit, damit Sie mit der Behandlung beginnen und die Vorteile eines besseren Schlafs und eines gesünderen Lebens genießen können.

    Nr. 1

    Erkennen Sie sich in der Liste der Schlafapnoe-Symptome wieder? Dann sollten Sie damit Ihren Hausarzt aufsuchen.

    Nr. 2

    Besprechen Sie Ihre Testergebnisse mit Ihrem Hausarzt, der Ihnen vermutlich zu einem Termin im Schlaflabor raten wird.

    Nr. 3

    Sie erhalten einen Termin im Schlaflabor, wo Ihr Schlaf im Detail analysiert wird und daraufhin eine Diagnose getroffen werden kann.

    Nr. 4

    Wenn Sie Ihre Diagnose erhalten haben, können Sie hier mehr über die Produkte der Philips DreamFamily erfahren, um herauszufinden, welches Gerät das Richtige für Sie ist.

    Sie haben Schlafapnoe, was nun?

    Mythos: Schlaflabor

    Mythos: Ich glaube nicht, dass ich in einem Schlaflabor gut einschlafen kann.

    White line

    Tatsache: Obwohl viele Menschen diese Angst haben, können die meisten im Schlaflabor gut einschlafen.

    Von Teofilo Lee-Chiong, Dr. med., Chief Medical Interconnect, Philips Healthcare Solutions

    Der Diagnosebericht zu Ihrer Schlafstudie

     

    Ihr Arzt hat angeordnet, dass über Nacht eine Schlafuntersuchung (auch „Polysomnografie“ genannt oder abgekürzt PSG) in einem Schlaflabor oder bei Ihnen zu Hause durchgeführt wird, um den Verdacht auf Schlafapnoe abzuklären. Wenn die Schlafuntersuchung abgeschlossen ist, teilt Ihr Arzt Ihnen die Ergebnisse mit und bespricht das weitere Vorgehen.

     

    Vielleicht bekommen Sie einen Ausdruck Ihres PSG-Berichts. Wenn Sie den Bericht lesen, finden Sei darin vermutlich jede Menge unbekannte Fachausdrücke. Das nachfolgende Beispiel zeigt, was normalerweise in einem Diagnosebericht einer Schlafuntersuchung steht. Darin werden auch die verwendeten Fachbegriffe erklärt.

    Diagnosebericht zur Schlafuntersuchung

     

    Name: Müller, Max

     

    Körpergröße: 185 cm

     

    Datum des Tests: 09.08.2012

     

    Geburtsdatum: 21.01.1973

     

    Gewicht: 93 kg

     

     

     

    Alter: 39 Jahre

     

    BMI: 27

     

    Einweisender Arzt: Dr. Acula

     

    Geschlecht: männlich

     

    Test-Nr.: 136

     

     

    Herr Müller ist ein 39 Jahre alter männlicher Patient, der von Dr. Schmidt mit den Symptomen Schnarchen und übermäßige Tagesmüdigkeit eingewiesen wurde. Seine Partnerin berichtet, dass Herr Müller Apnoe-Episoden hat und in der Nacht mehrmals mit Schnappatmung aufwacht. Der Patient ist 185 cm groß und wiegt 93 kg, sein BMI beträgt 27,0. Nach der Mallampati-Klassifikation ist sein Mund-Rachen-Raum als Grad 3 einzustufen.

    Die Anamnese zeigt eine ausgeprägte Hypertonie. Die derzeitige Medikation besteht aus Lisinopril und Prilosec. Der Patient geht normalerweise um 22:30 Uhr zu Bett. Um die Diagnose obstruktive Schlafapnoe (OSA) auszuschließen, wurde eine vollständige diagnostische Polysomnographie im Labor angeordnet.

     Apnoe-Hypopnoe-Index

    18.8

     Gesamt-Atmungsereignisse

    104

     Zentrale Apnoen

     Zentrale Hypopnoen

    12

     Gemischte Apnoen

    1

     Obstruktive Apnoen

    91

     Obstruktive Hypopnoen

    0

     RERA-Zählung / RERA-Index

    0 / 0.0/Std.

    RDI

    0.0

    Atmungsereignisse nach Körperlage

     AHI Rückenlage

    31.5

     AHI Seitenlage

    35.4

     AHI Bauchlage

    0.0

    Sauerstoffsättigungswerte

    SpO2-Mittelwert

    96%

    Niedrigster SpO2-Wert im Schlaf

    84%

     Bewegungen der Extremitäten

    Beinbewegungen

    562 / 81.2

    PLMS

    453 / 65.4

    Arousals aufgrund von PLMS

    55 / 7.9

    Licht aus

    10:07:44 PM

    Licht an

    5:25:02 AM

    Gesamtdauer im Bett (min)

    437.3

    Gesamtschlafdauer TST (min)

    357.0

     

     Schlafeffizienz

    81.6%

     Schlaflatenz (min)

    11.6

     REM-Latenz (min)

    33.1

    WASO (min)

    27.2

    Weckreaktionen (Arousals)

     Erwachen (Awakenings)

    Ar + Aw

    Ar + Aw Index

    In jeder Kategorie aufgezeichnete Atmungsereignisse:

    0

    16

    21

    6

    27

    3.9

    Schnarchen:

    11

    25

    58

    15

    73

    10.5

    Spontan:

    10

    12

    28

    3

    31

    4.5

    Gesamt:

    21

    53

    107

    24

    131

    18.9

    Arousal Index (AI):

    18.0

    12.2

    15.5

    3.5

    18.9

    - -

    Der obige Bericht ist ein Beispiel für eine Diagnose nach einer Schlafuntersuchung, in der Tests zur Abklärung einer Schlafstörung durchgeführt werden.

     

    Weitere mögliche Berichte sind:

     

    • ein Bericht zu einer CPAP-Titrationsuntersuchung; dies ist eine zusätzliche Untersuchung, bei der Sie ein CPAP-Gerät und eine CPAP-Maske bekommen, nachdem bei Ihnen Schlafapnoe diagnostiziert wurde

    • ein Bericht zu einer Split-Night-Schlafuntersuchung; dabei wird die CPAP-Titrationsuntersuchung in derselben Nacht wie die Untersuchung im Schlaflabor mit unterschiedlichen Schwerpunkten in den beiden Nachthälften durchgeführt (daher die Bezeichnung „Split-Night“). Die CPAP-Titration findet in der zweiten Nachthälfte statt.

    Arousal Index (AI):

    Atmungsereignisse nach Körperlage

    Sauerstoffsättigungswerte

    Bewegungen der Extremitäten

    Schlafzeiten

    Informationen zur Schlafuntersuchung

    Video: Informationen zur Schlafuntersuchung

    Diagnose: Persönliche Erfahrungen

    Hören Sie von Menschen, die die Herausforderungen des Diagnoseprozesses gemeistert haben.

    Was ist der AHI?


    Der Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI) ist die wichtigste Kennzahl für Ihre Schlafuntersuchung. Der AHI gibt die Häufigkeit an, mit der eine Apnoe (Atemstillstände) oder eine Hypopnoe (flache Atmung) während des Schlafs auftritt. Lesen Sie ein Beispiel eines Diagnoseberichts, der den AHI und andere Messungen zeigt, die während einer Schlafuntersuchung aufgezeichnet wurden.

    Häufig gestellte Fragen (FAQ)

    Was ist obstruktive Schlafapnoe?

    Obstruktive Schlafapnoe ist eine Erkrankung, bei der eine Person nachts wiederholt aufhört zu atmen. Die Atmung stoppt, da die oberen Atemwege kollabieren und so verhindert wird, dass Luft in die Lunge gelangt. Der Schlaf wird unterbrochen, was zu übermäßiger Schläfrigkeit oder Tagesmüdigkeit führt.

    Warum schließen sich die Atemwege während des Schlafs?

    – Zusätzliches Gewebe im hinteren Bereich der Atemwege, z. B. große Mandeln

    – Verringerte Spannung der Muskeln, die die Atemwege frei halten

    – Nach hinten fallende Zunge, was zum Verschluss der Atemwege führt

    Was sollten Sie tun, wenn Sie denken, dass Sie unter Schlafapnoe leiden?

    Lassen Sie eine Schlafuntersuchung im Schlaflabor durchführen. Eine Schlafuntersuchung kann dem Arzt Informationen darüber liefern, wie Sie schlafen und atmen. Diese Informationen helfen dem Arzt, die richtige Diagnose zu stellen und Behandlungsmöglichkeiten zu bestimmen.

    Wie lauten die Risiken einer unbehandelten Schlafapnoe?

    Schlafapnoe kann schwerwiegende kurz- und langfristige Gesundheitsrisiken haben, wenn sie nicht behandelt wird, einschließlich:

    – Bluthochdruck

    – Herzrhythmusstörungen

    – Herzerkrankungen/Herzinfarkt

    – Schlaganfälle

    – Diabetes Typ 2

    – Verkehrs- und Arbeitsunfälle

    Wie wird Schlafapnoe behandelt?

    In der Regel erfolgt die Therapie mit positivem Atemwegsdruck (Positive Airway Pressure, kurz PAP). Diese Art der Behandlung ist nicht invasiv und kann bei korrekter Anwendung die Symptome lindern. Seltener werden chirurgische Methoden oder orale Geräte eingesetzt, die in bestimmten Fällen wirksam sein können. Jeder Behandlungsplan sollte bei Bedarf Gewichtsverlust, körperliche Betätigung und Vermeidung von Alkohol, Beruhigungs- und Schlafmitteln beinhalten.

    Wie funktioniert die PAP- oder CPAP-Therapie?

    Bei der CPAP-Therapie (Continuous Positive Airway Pressure) wird über eine Maske ein Luftstrom erzeugt und ein konstanter Atemwegsdruck im Rachen aufgebaut, was dafür sorgt, dass die Atemwege beim Schlafen offen bleiben. Dies bewirkt Folgendes:

    – Die Atmung im Schlaf ist wieder regelmäßiger

    – Das Schnarchen wird unterbunden

    – Der Schlaf wird wieder erholsamer

    – Die Lebensqualität wird verbessert

    – Das Risiko für hohen Blutdruck, Herzerkrankungen, Herzinfarkte, Schlaganfälle sowie Verkehrs- und Arbeitsunfälle wird verringert

    Was sind die nächtlichen Symptome einer Schlafapnoe?

    – Lautes oder störendes Schnarchen

    – Hörbare Atempausen

    – Würgen oder nach Luft schnappen

    – Unruhiger Schlaf

    – Häufige Toilettengänge

    Welche Symptome treten bei einer Schlafapnoe tagsüber auf?

    – Kopfschmerzen am frühen Morgen

    – Übermäßige Tagesmüdigkeit

    – Schlechte Konzentrationsfähigkeit

    – Depressive Stimmungen oder Reizbarkeit

    – Müdigkeit bei Routineaktivitäten

    Wodurch kann ein erhöhtes Risiko für Schlafapnoe entstehen?

    – Übergewicht/Adipositas

    – Ein breiter Hals oder eine große Zunge

    – Zusätzliches Gewebe oder Verengungen in den Atemwegen

    Wie sieht eine Apnoe-Episode aus?
    Welche Vorteile bietet die regelmäßige Nutzung der PAP-Therapie?

    Diejenigen, die die PAP-Therapie konsequent und dauerhaft verfolgen, genießen folgende Vorteile:

    – Erhöhte Energie und Aufmerksamkeit

    – Seltenerer Kopfschmerz am Morgen

    – Geringere Reizbarkeit

    – Verbessertes Erinnerungsvermögen

    – Erhöhte sportliche Leistungsfähigkeit

    – Niedrigerer Blutdruck

    – Geringeres Risiko von Schlaganfällen und Herzinfarkten

    – Erhöhte Effizienz zu Hause und am Arbeitsplatz

    – Eine allgemein verbesserte Lebensqualität

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    Referenzmaterial

    1. Young, T., et al. Epidemiology of obstructive sleep apnea: a population health perspective. AJRCCM 2002;165:1217-1239.

     

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