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    Home ›› Ihre Muttermilch wird weniger: 5 Anzeichen

    Muttermilch wird weniger: Anzeichen und hilfreiche Tipps

     

    Lesedauer: 4 Min.

     

    Während 68 % der Frauen ihr Baby nach der Geburt ausschließlich stillen, hören 11 % bereits 8 Wochen nach der Geburt auf1. Es wird allerdings empfohlen, mindestens 6 Monate lang ausschließlich zu stillen2 und 2 Jahre werden als ideale Länge betrachtet3. Ihre Milch wird weniger? Stillen ist oft gar nicht so einfach. Lesen Sie hier, was Sie bei Problemen, wie einer geringen Muttermilchversorgung tun können.

     

    Hier erfahren Sie alles, rund ums Thema zu wenig Milch: was tun?

     

    • Drei Anzeichen dafür, dass Ihre Milchmenge abnimmt
    • Drei falsche Anzeichen einer abnehmenden Milchmenge
    • 8 Ursachen für eine geringe Milchversorgung
    • Fünf Tipps zur Steigerung der Milchproduktion bei geringer Milchproduktion
    • Vorteile der Kombi-Fütterung, wenn Sie nicht genug Milch produzieren

     

    Hier erfahren Sie, was Sie tun können, wenn Ihre Muttermilch weniger wird, damit Sie Ihr Baby in seiner Entwicklung am besten fördern können.

    Drei Anzeichen dafür, dass Ihre Milchmenge abnimmt

     

    Wenn Sie Veränderungen im Milchfluss im Auge behalten, können Sie sicherstellen, dass Ihr Baby ausreichend Nahrung erhält. So erkennen Sie, ob Ihre Muttermilch zu wenig ist:

     

    1. Ihr Baby pinkelt nicht viel, oder hat wenig Stuhlgang. Wenn Sie weniger Muttermilch produzieren und Ihr Baby nicht bei jedem Stillen genug Milch bekommt, werden Sie feststellen, dass Ihr Baby unter Umständen weniger in die Windel macht.
    2. Ihr Baby verliert schnell an Gewicht. Während es völlig normal ist, dass das Gewicht Ihres Babys schwankt, ist ein schneller Gewichtsverlust, insbesondere in Kombination mit einer häufig leeren Windel, ein weiteres Anzeichen für zu wenig Milch.
    3. Ihr Baby ist dehydriert. Zu den Anzeichen dafür, dass Ihr Baby nicht genug Milch bekommt, gehört auch Dehydrierung. Ein trockener Mund, dunkler Urin oder Gelbsucht können Anzeichen von Dehydrierung sein.

     

    Top-Tipp: Ihre Muttermilch wird weniger? Es ist wichtig zu wissen, wie viel Milch Ihr Baby braucht, um sicherzustellen, dass es genügend Nährstoffe bekommt. Werfen Sie einfach einen Blick auf unseren Artikel, wie viel Milch trinkt ein Baby, um alle Informationen zu erhalten, die Sie benötigen.

    Drei falsche Anzeichen für zu wenig Milch beim Stillen

     

    Sie produzieren zu wenig Milch? Anzeichen, die im Alltag oft als Vorboten für verminderten Milchfluss interpretiert werden, sind irreführend. Diese drei Anzeichen stehen nicht mit einer verminderten Milchproduktion in Verbindung:

     

    1. Ihre Brust läuft nicht aus. Obwohl Auslaufen der Brust häufig vorkommt, so ist das nicht bei jeder Stillenden der Fall.
    2. Es ist schwierig, Milch abzupumpen. Manchen Frauen fällt es schwer, Muttermilch abzupumpen, insbesondere wenn Ihr Baby viel trinkt oder Ihre Brüste geschwollen sind.
    3. Das Baby möchte viel trinken. Babys gewöhnen sich zwar an einen Stillplan, dieser kann sich jedoch ändern. Zum Beispiel bei Wachstumsschüben oder beim Zahnen.

    8 Ursachen für eine geringe Milchversorgung

     

    Nachdem wir bereits die Anzeichen für zu wenig Milch besprochen haben, wollen wir uns nun mit den Ursachen für eine geringe Milchmenge befassen:4

     

    1. Ihr Baby lässt sich nicht richtig anlegen.
    2. Sie füttern Ihr Baby nicht oft genug.
    3. Gewohnheiten, wie Alkohol, Rauchen und Drogenkonsum.4
    4. Wenn Sie sich in der Vergangenheit einer Brustoperation unterzogen haben.4
    5. Wenn Sie sich unwohl fühlen.
    6. Medikamente wie Dopamin, Ergotamin und Pyridoxin.5
    7. Ein hohes Maß an Stress und Angst.6
    8. Sie sind längere Zeit von Ihrem Baby getrennt, zum Beispiel wenn es im Krankenhaus bleiben muss.

    Was Sie brauchen

    Fünf Tipps zur Steigerung der Milchproduktion

     

    Es ist einfacher als Sie denken, Ihre Milchmenge zu erhöhen. Hier sind fünf einfache Tipps, um eine niedrige Milchproduktion zu steigern:

     

    1. Füttern Sie nach Bedarf. Es ist völlig normal, innerhalb von 24 Stunden 8- bis 12-mal zu stillen.7 Anstatt zu versuchen, sich an einen strengen Zeitplan zu halten, befolgen Sie die Signale Ihres Babys und stillen Sie es, wenn es hungrig ist.
    2. Überprüfen Sie die Stillposition Ihres Babys. Wenden Sie sich am besten an Ihre Hebamme oder eine örtliche Stillberaterin. Diese können Ihnen dabei helfen, sicherzustellen, dass Ihr Baby in der richtigen Position zum Füttern angelegt ist.8
    3. Leeren Sie bei jedem Stillen beide Brüste. Wenn eine Brust leer ist, bieten Sie die andere Seite an. Wenn eine Brust nicht entleert wird, pumpen Sie die restliche Milch mit der Hand ab oder verwenden Sie eine Milchpumpe. Dies signalisiert Ihrem Körper, mehr zu produzieren.
    4. Pumpen Sie Ihre Milch ab. Die Verwendung einer Milchpumpe zum Abpumpen der Muttermilch zwischen den Mahlzeiten kann dabei helfen, Ihren Milchvorrat zu vergrößern.

      Top-Tipp: Mit der elektrischen Milchpumpe von Philips Avent und ihrem schnellen und komfortablen Pumpen können Sie mehr Milch in kürzerer Zeit* abpumpen und so Ihre Milchproduktion steigern. Konsistenz ist der Schlüssel, Sie können dabei zu Hause oder unterwegs pumpen, um Ihren Vorrat aufrechtzuerhalten.9

    5. Kümmern Sie sich um Ihr Wohlbefinden. Ausreichend Ruhe, eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine gute Ernährung tragen dazu bei, eine gute Milchversorgung aufrechtzuerhalten.

    Wenn Sie nicht genug Milch produzieren, empfiehlt sich die Kombi-Fütterung

     

    Die Kombi-Fütterung hilft dabei eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten, wenn zum Beispiel Stillen allein nicht ausreicht. Sie können bei der Kombi-Ernährung mit Flasche zufüttern, wenn Sie nicht genug Milch produzieren:

     

    • Um die Milchproduktion anzukurbeln, hilft es abzupumpen. Die Milch wird weniger, wenn die Brüste beim Stillen nicht völlig entleert werden. Und mit Abpumpen können Sie sich auch eine Pause vom Stillen zu gönnen.
    • Die Wahl einer Flasche, die der Brust nachempfunden ist, erleichtert Ihrem Baby den Übergang von der Brust zur Flasche und von der Flasche zur Brust.

      Top-Tipp: Philips Avent Natural Response-Babyflaschen, erhältlich mit oder ohne AirFree-Ventil, aus Silikon oder Glas, sind eine großartige Auswahl an BPA-freien Anti-Kolik-Flaschen, die die Form der Brust nachahmen und über einen weichen und flexiblen Sauger verfügen, der sich ideal für die Kombi-Fütterung eignet. Kombiniere die Flaschen und Becherteile, um das Produkt zu erhalten, das für Sie am besten geeignet ist.

    • Das Abpumpen beim Füttern Ihres Babys kann dazu beitragen, die Milchproduktion zu erhöhen und aufrechtzuerhalten.
    • Beginnen Sie mit der Kombinationsnahrung allerdings erst, wenn Ihr Baby eine etablierte Stillroutine entwickelt hat.
    • Führen Sie die Flaschen schrittweise ein, um das Risiko unangenehmer, geschwollener Brüste oder Mastitis zu verringern.
    • Führen Sie die Flasche nur dann ein, wenn Ihr Baby ruhig und ausgeglichen ist, nicht, wenn es gerade gereizt, müde oder hungrig ist.

      Top-Tipp:
      Wenn Sie mit der Flaschenfütterung beginnen möchten, lesen Sie unsere Anleitung rund ums Thema Baby an die Flasche gewöhnen.

     

    In diesem Artikel haben wir, die Anzeichen, Ursachen und Tipps zur Steigerung einer geringen Muttermilchproduktion zu behandelt. Ganz gleich, ob Sie weiterhin ausschließlich stillen oder sich für die Kombi-Ernährung entscheiden: Mit der richtigen Unterstützung und den richtigen Maßnahmen steht dem fröhlichen Familienleben nichts mehr im Wege.

     

    * Basierend auf den Ergebnissen der Milchfluss-Initiierungszeit (Zeit bis zum Milchauswurfreflex – MER).

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