Wir sind es gewohnt, im Alltag verschiedene Medien zu konsumieren. Warum also nicht mit leicht zu bedienenden Multimedia-Funktionen für die radiologische Berichterstellung klinischen Mehrwert schaffen?
Der folgende Artikel behandelt die Multimedia-Berichterstellungsfunktion, die mit Hyperlinks und Stimmaktivierung den Weg in die moderne Radiologie ebnet und auf die Ansprüche überweisender Ärzte zugeschnitten ist, die sich kürzere Bearbeitungszeiten und aussagekräftigere Berichte wünschen. Berichte lassen sich nun in Kürze bequem erstellen, wodurch Radiologen Zeit sparen und gleichzeitig die Qualität ihrer Berichte steigern.
In der Onkologie und anderen komplexen klinischen Bereichen, in denen Patienten häufig über lange Zeiträume hinweg begleitet werden, benötigen überweisende Ärzte Radiologieberichte mit detaillierten Verlaufsinformationen, damit sie nicht ständig ältere Berichte durchforsten und manuelle Bildvergleiche vornehmen müssen.
Herausforderung
Noch immer müssen Radiologen Messwerte und relevante Befunde manuell in den Radiologiebericht überführen. Dies ist mit Fehlern verbunden und verhindert eine aussagekräftige Präsentation des Analyseergebnisses und der klinischen Informationen.
Lösung:
Ergebnis
Eine einzelne Benutzeroberfläche für die Bildbefundung und die Berichterstellung mit Funktionen zur Spracherkennung, zur Bearbeitung, zur Einbindung von Schlüsselbildern für parallele Vergleichsansichten sowie zur Betrachtung markierter Einzelbefunde innerhalb der gesamten Bildgebungsstudie
97 % der Radiologieabteilungen können den Anforderungen an die Berichterstellung nicht gerecht werden.1
Vor 125 Jahren hat Wilhelm Röntgen die Röntgenstrahlung entdeckt. Seitdem haben sich die Radiologieberichte kaum verändert: Sie weisen immer noch nahezu dasselbe Format auf und sollen Ärzten und Patienten Befunde textbasiert vermitteln.2 Was sich in dieser ganzen Zeit jedoch geändert hat, sind die Erwartungen an Radiologen. Berichte sollen immer schneller vorliegen sowie alle erforderlichen Informationen enthalten, und zwar am besten sofort und direkt am Behandlungsort.
Eine anspruchsvolle Aufgabe, insbesondere unter Berücksichtigung der Herausforderungen bei der Auswertung von Daten und Bildern, die sich mitunter an unterschiedlichen Speicherorten befinden, von verschiedenen Modalitäten stammen und keine identische Bildqualität aufweisen. Hinzu kommt die Notwendigkeit, bei komplexen Fällen mehrere Lösungen für eine fortschrittliche Visualisierung zu nutzen, die sich wiederum auf verschiedenen Workstations befinden. Keine leichte Situation, auch nicht für Leiter von Radiologieabteilungen, die abteilungsweit genaue Befundungen und angemessene Konsultationen von klinischem Fachpersonal und anderen Radiologen sicherstellen müssen. Ziemlich viel also, was ein überholter Radiologiebericht leisten soll.
Der Druck auf Radiologen, Berichte mit besseren Daten und größerer klinischer Aussagekraft möglichst schnell bereitzustellen, nimmt immer weiter zu, denn die Nachfrage nach diagnostischer Bildgebung wächst unaufhörlich, ebenso wie der weltweite Mangel an Bildgebungsspezialisten. Deshalb und damit Klinikteams Patienten auch weiterhin effizient versorgen können, brauchen Radiologen Unterstützung.
Doch nun bricht auch in der Radiologie die Zeit der im Alltag längst nicht mehr wegzudenkenden Hyperlinks, Stimmaktivierung und Multimedia-Inhalte an. Jetzt können Radiologen ganz leicht aussagekräftige Berichte mit den Daten und Analyseergebnissen, die der Bildbefundung zugrunde liegen, erstellen und überweisenden Ärzten somit einen echten Mehrwert bieten.
Die interaktive Multimedia-Berichterstellung ermöglicht die Einbindung von Schlüsselbildern für parallele Vergleichsansichten, die Integration von Hyperlinks auf Vergleichsdarstellungen früherer Studien im Betrachterprogramm der jeweiligen medizinischen Einrichtung sowie die Erstellung von Tabellen und Diagrammen für eine übersichtliche Verlaufsdarstellung der Befundentwicklung.
Über die Diktierfunktion lassen sich einfache Befehle wie „Schlüsselbilder hinzufügen“ zur Einbettung von Bildern in den Bericht bequem ausführen. Ebenso einfach geht das Einfügen quantitativer Daten aus der erweiterten Nachverarbeitung von der Hand, denn das ständige Wechseln zwischen Registerkarten sowie Menü- und Anwendungsbereichen gehört der Vergangenheit an. Der einzelne umfassende Arbeitsbereich vereint alle nativen interaktiven Multimedia-Funktionen sowie die Applikationen für eine fortschrittliche Visualisierung, so dass keine separate Berichterstellungslösung mehr benötigt wird.
Radiologen können mittels fortschrittlicher Multimedia-Funktionen Berichte mit aussagekräftigeren Daten und klinischen Informationen erstellen, ohne einer speziellen Berichterstellungslösung zu bedürfen.
Lesen Sie die Berichte der Radiologen des Hospital Nuestra Señora del Rosario in der spanischen Hauptstadt Madrid dazu, wie die Multimedia-Berichte zur Optimierung der klinischen Arbeitsabläufe und zur Automatisierung der Weitergabe klinischer Informationen beigetragen haben.
Die gesteigerte Automatisierung und Quantifizierung führt zu einer deutlich höheren Berichtsqualität.“
Eliseo Vañó Galván, MD
Radiologe mit Schwerpunkt Herz-Kreislauf-Krankheiten sowie Direktor der CT- und MR-Abteilung, Hospital Nuestra Señora del Rosario, Madrid, Spanien
Sie möchten mehr darüber erfahren, weshalb die Teams am Hospital Nuestra Señora del Rosario sich für die Multimedia-Berichterstellung entschieden haben?
Leiter von Radiologieabteilungen, in denen die Multimedia-Berichterstellung übernommen wurde, erzählen scherzhaft, dass ihre klinischen Kollegen alles daran setzen würden zu verhindern, dass „Old-School“-Berichte jemals wieder zum Einsatz kommen. Jetzt können die Klinikteams für eine eingehendere Betrachtung einfach direkt im Bericht die eingebetteten Bilder per Mausklick aufrufen, was einen erheblichen Zeitgewinn bedeuten kann. In einer Studie hat sich gezeigt, dass Onkologen bei der Beurteilung der Tumorlast eines Patienten mit Multimedia-Berichten gegenüber reinen Textberichten 8,9 Minuten an Zeit einsparen.3
Wie sich erwiesen hat, spart die Multimedia-Berichterstellung Radiologen jedoch nicht nur Zeit, sondern ermöglicht auch eine erheblich umfangreichere Fallanalyse und sorgt für eine höhere Informationsqualität. Dieses Modul der für medizinische Einrichtungen konzipierten Bildgebungsplattform, die zudem über eine integrierte Spracherkennungsfunktion verfügt, kann die Bearbeitungsdauer reduzieren, da das manuelle Abtippen von Patienten- und klinischen Kontextdaten entfällt. Des Weiteren können Untersuchungsdaten direkt in Berichte eingefügt werden, so dass Radiologen Abschlussberichte schnell prüfen und genehmigen sowie klinische Kontextinformationen für die überweisenden Ärzte ergänzen können.
Das interaktive Multimedia-Berichterstellungsmodul von Philips verfügt über eine einzelne Benutzeroberfläche zur Bildbefundung und Berichterstellung und bietet die Möglichkeit, Schlüsselbilder für parallele Vergleichsansichten einzubetten, Diagramme und Hyperlinks zur bequemen Betrachtung markierter Einzelbefunde innerhalb der gesamten Bildgebungsstudie hinzuzufügen sowie Spracherkennungs- und Bearbeitungsfunktionen zu nutzen, ergänzt durch quantitative Daten der erweiterten Nachverarbeitung dutzender Bildanalyse-Applikationen.
Sie möchten mehr darüber erfahren, wie diese Lösung Sie bei der Bewältigung Ihrer Herausforderungen bei der Berichterstellung unterstützen kann?
* Die dargestellten Ergebnisse dienen nur der Veranschaulichung und sind nicht prädiktiv für tatsächliche Ergebnisse in Ihrer Praxis.
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Noch immer müssen Radiologen Messwerte und relevante Befunde manuell in den Radiologiebericht überführen. Dies ist mit Fehlern verbunden und verhindert eine aussagekräftige Präsentation des Analyseergebnisses und der klinischen Informationen.
Lösung:
Ergebnis:
Eine einzelne Benutzeroberfläche für die Bildbefundung und die Berichterstellung mit Funktionen zur Spracherkennung, zur Bearbeitung, zur Einbindung von Schlüsselbildern für parallele Vergleichsansichten sowie zur Betrachtung markierter Einzelbefunde innerhalb der gesamten Bildgebungsstudie
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