Muttermilch kann noch viel mehr als Ihr Kleines satt machen. Entdecken Sie im Folgenden ihre großartigen Gesundheitsvorteile sowie Möglichkeiten, wie Sie Ihren Körper bei der Milchbildung unterstützen können.
Einfach ausgedrückt wird Muttermilch nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage gebildet. Ihr Körper produziert ganz natürlich ausreichend Milch, um den Appetit Ihres Babys zu stillen. Wenn Ihr Baby jedoch nicht viel trinkt und Ihre Brüste nicht entleert werden, versteht Ihr Körper dies als Zeichen, die Milchbildung zu verlangsamen. Dies kann gelegentlich aus verschiedenen Gründen vorkommen, beispielsweise wenn Ihr Baby krank ist.
Stillen hat nichts mit der Cup-Größe zu tun. Tatsächlich hat die Größe Ihrer Brüste keinen Einfluss darauf, wie viel Milch Ihre Brüste speichern können. Das Speichervermögen ist von Mutter zu Mutter unterschiedlich. Machen Sie sich darüber keine Sorgen. Sollten Sie weniger Kapazität haben, wird Ihr Baby von sich aus häufiger trinken.
Es kann schnell passieren, dass man sich selbst vernachlässigt und Mahlzeiten ausfallen lässt, wenn man sich um ein Neugeborenes kümmert. Um Ihre Milchmenge zu erhöhen, ist gesundes und regelmäßiges Essen besonders wichtig, damit Ihr Körper mit allem zur Milchbildung nötigen Stoffen versorgt wird. Nehmen Sie viel Flüssigkeit zu sich, und achten Sie darauf, regelmäßig und ausgewogen zu essen.
Wenn Ihnen ein Familienmitglied oder eine Freundin anbietet, im Haushalt mitzuhelfen, nehmen Sie es an! Ihr Körper kann sich einfacher entspannen und Milch bilden, wenn Sie sich keine Gedanken um den Haushalt machen müssen.
Durch regelmäßiges Stillen wird Ihr Körper ganz natürlich dazu angeregt, mehr Milch zu produzieren. Wenn Sie die Menge noch weiter steigern möchten, pumpen Sie täglich Milch ab, um Ihren Körper zu einer vermehrten Milchbildung anzuregen. Denken Sie daran: Je höher die Nachfrage, desto mehr Milch wird gebildet.
Wenn Sie stillen, können Sie nie genau wissen, wie viel Milch Ihr Baby trinkt. Solange es aber kontinuierlich an Gewicht zunimmt und munter, glücklich und gesund ist, können Sie sicher sein, dass alles in Ordnung ist.
Wenn Ihr Baby scheinbar kontinuierlich gestillt werden möchte, ist es nur natürlich, sich zu fragen, ob Sie genügend Milch bilden. Denken Sie jedoch daran, dass dieser Umstand vielleicht gar nichts mit Ihrer Milchmenge zu tun hat. Ihr Baby trinkt möglicherweise lieber weniger und dafür öfter. Neugeborene haben winzige Mägen, die nicht viel größer als eine Erbse sind. Daher ist es nicht überraschend, dass sie häufig gefüttert werden müssen. Möglicherweise trinkt Ihr Baby bei einem Wachstumsschub mehr als üblich. Beachten Sie, dass sich die Trinkbedürfnisse Ihres Babys mit dem Wachstum ändern. Füttern Sie immer, wenn es Ihr Kleines möchte. So wird sein Bedarf ganz natürlich gedeckt. Schwarze Tage sind ganz normal, selbst für Babys. An manchen Tagen sind sie einfach etwas quengelig und launisch. Dies kann sich kurzfristig auch auf ihre Essgewohnheiten auswirken. Jede Mutter zweifelt irgendwann daran, ob ihre Milchmenge ausreicht. Es besteht jedoch kein Grund, im Stillen zu leiden. Wenn Sie besorgt sind oder Gewissheit brauchen, wenden Sie sich an eine Stillberaterin.
Es wird trotzdem vorkommen, dass Sie sich fragen, ob Sie wirklich genügend Milch produzieren:
Alle Angaben in diesen Artikeln sind nur als allgemeine Informationen zu verstehen und ersetzen keinesfalls eine ärztliche Beratung. Wenn Sie oder Ihre Familienmitglieder an ernsten oder lang anhaltenden Symptomen oder Krankheiten leiden oder Sie medizinische Beratung benötigen, wenden Sie sich bitte an einen Arzt. Philips Avent kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die aus der Anwendung der auf dieser Website enthaltenen Informationen entstehen.
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