Anhand der Informationen zum klinischen Kontext kann das Klinikpersonal bei einem Alarm fundierte Entscheidungen treffen, Kollegen hinzurufen oder Alarme ohne Handlungsbedarf herausfiltern.
Analyse-, Beratungs-, Schulungs- und Berichterstattungsdienste, gepaart mit konfigurierbaren Alarmtechnologien, zugeschnitten auf Ihre Einrichtung.
Visuelle und akustische Alarmsignale in der Intensivmedizin können zu medizinischen Fehlern beitragen und Pflegepersonal wie Patienten unnötigen Stress bereiten und eine Belastung darstellen.1 Manche Pflegekräfte werden von 150 bis 350 Alarmen pro Patient überflutet2. Diese Alarmüberflutung kann zu Burnout beim Personal führen und die Arbeitseffizienz beeinträchtigen, aber auch zu unnötigen Verlegungen von Patienten auf die Intensivstation und zu einer längeren Aufenthaltsdauer führen.3
Wir kombinieren klinische Analysen, Umgebungs- und Prozessbewertungen und Technologie, um Arbeitsabläufe zu optimieren und organisatorische Verbesserungen zu erzielen.
Die Technologie legt die geeigneten Alarmgrenzen für einzelne Patienten mithilfe folgender Funktionen fest:
Arbeitsablauf und Prozesse werden zusammen analysiert, um Geräuschbelastung zu reduzieren. Dies umfasst:
Klinische Berater unterstützen bei der Festlegung der richtigen Vorgehensweise im Alarmfall mithilfe von:
Die Datenerfassung liefert die erforderlichen Erkenntnisse für die Messung und Anpassung im Laufe der Zeit durch Nutzung von:
Unsere Alarmmanagementlösung umfasst ein mehrstufiges Konzept zur Bewertung, Berichterstattung und laufenden Beurteilung Ihres Alarmmanagementprogramms:
Wir führen Befragungen durch, sammeln und analysieren Alarmdaten von Ihrem Überwachungssystem, beobachten und bewerten Arbeitsabläufe und Überwachungspraktiken und bewerten die Alarmleistung.
Wir prüfen die Ergebnisse und entwickeln dann eine Reihe von Empfehlungen, um Alarme ohne Handlungsbedarf zu reduzieren, die Mitarbeiterzufriedenheit und die Patientenerfahrung zu verbessern und die Arbeitsabläufe zu optimieren.
Konzepte zur Optimierung
Wir arbeiten mit Ihnen zusammen, um Prioritäten zu setzen, zu kommunizieren und gezielte Änderungen an Geräten, Technologie, Prozessen und Arbeitsabläufen vorzunehmen.
Überwachung der Ergebnisse
Nach Abschluss der Arbeiten können wir die Daten erneut auswerten, um die Auswirkungen der durchgeführten Änderungen zu bewerten, fortlaufende Unterstützungsmaterialien zu erstellen und die Alarme mit Dashboard-Metriken zu messen.
Die Experten von Philips können Sie folgendermaßen unterstützen:
1 Ruskin KJ, Hueske-Kraus D. Alarm fatigue: impacts on patient safety. Curr Opin Anaesthesiol. 2015 Dec;28(6):685-90 Wilken M, Hüske-Kraus D, Klausen A, et al. Alarm fatigue: causes and effects. Stud Health Technol Inform. 2017;243:107-111.
ECRI Top 10 Technology Risks 2017-18.
2 Keith J. Ruskina and Dirk Hueske-Kraus, Alarm fatigue: impacts on patient safety, Band 28, Nummer 6, Dezember 2015
3 www.aami-bit.org/doi/full/10.2345/0899-8205-46.4.268¬
4 Multicentric study of monitoring alarms in the adult intensive care unit (ICU): a descriptive analysis”, Intensive Care Medicine, 1999, V: 12 E:12, S. 1360-1366.
5 Konkani A, Oakley B, Bauld TJ: Reducing hospital noise: a review of medical device alarm management. Biomed Instrum Technol 2012, 46(6):478-87
6 Görges M, Markewitz BA, Westenskow DR: Improving Alarm Performance in the Medical Intensive Care Unit Using Delays and Clinical Context. Anesth. Analg. 1. Mai 2009, 108: 1546-1552
7 www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6069923/
8 AAMI Foundation. Clinical alarm: 2011 Summit convened by AAMI
9 ECRI Institute. ECRI Institute Announces Top 10 Health Technology Hazards for 2015. www.ecri.org/press/Pages/ECRI-Institute-Announces-Top-10-Health-Technology-Hazards-for-2015.aspx2016.
10 Sendelbach S, Funk M. Alarm fatigue: a patient safety concern. AACN Adv Crit Care 2013;24:378–86.
10.1097/NCI.0b013e3182a903f9 www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24153215
11 Kowalczyk L. Suit over cardiac monitor settled - MGH patient died despite alarms. Boston Globe 2011.
12 Kowalczyk L. ‘Alarm fatigue’ a factor in 2d death - UMass hospital cited for violations. Boston Globe 2011.
13 Drew BJ, Harris P, Zègre-Hemsey JK, et al. Insights into the problem of alarm fatigue with physiologic monitor devices: a comprehensive observational study of consecutive intensive care unit patients. PLoS One 2014;9:e110274
14 1371/journal.pone.0110274 www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4206416/
15 AAMI Foundation’s HTSI (Healthcare Technology Safety Institu,te): Using Data to Drive Alarm System Improvement Efforts: The Johns Hopkins Hospital Experience. Johns Hopkins Hospital 2012
16 Welch J: An evidence-based approach to reduce nuisance alarms and alarm fatigue. Biomed Instrum Technol 2011, Spring;Suppl:46-52
17 Imhoff M, Kuhls S, Gather U et al.: Clinical relevance of alarms from bedside patient monitors. Crit Care Med 2007, 35(suppl):A178
18 Just a nuisance? Alarm management white paper
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