Alarmmanagement
Verwendung mobiler Geräte zur Verwaltung von Überwachungsalarmen mit Philips CareEvent Video

Anhand der Informationen zum klinischen Kontext kann das Klinikpersonal bei einem Alarm fundierte Entscheidungen treffen, Kollegen hinzurufen oder Alarme ohne Handlungsbedarf herausfiltern.

Alarmmanagement

Analyse-, Beratungs-, Schulungs- und Berichterstattungsdienste, gepaart mit konfigurierbaren Alarmtechnologien, zugeschnitten auf Ihre Einrichtung.


Visuelle und akustische Alarmsignale in der Intensivmedizin können zu medizinischen Fehlern beitragen und Pflegepersonal wie Patienten unnötigen Stress bereiten und eine Belastung darstellen.1 Manche Pflegekräfte werden von 150 bis 350 Alarmen pro Patient überflutet2. Diese Alarmüberflutung kann zu Burnout beim Personal führen und die Arbeitseffizienz beeinträchtigen, aber auch zu unnötigen Verlegungen von Patienten auf die Intensivstation und zu einer längeren Aufenthaltsdauer führen.3

Symbol für Engagement-Optionen

Verschiedene Optionen für die Einbindung

Die Alarmmanagementlösung von Philips bietet eine Vielzahl von Optimierungsmöglichkeiten, je nach Anforderungen und Zielen Ihrer Einrichtung. Wir bieten verschiedene Stufen der Zusammenarbeit an, ganz nach Ihren Anforderungen:

Stufe 1: Einführung

Wenn Sie mit der Nutzung von Philips Lösungen beginnen, ist es wichtig, dass Sie und Ihre Teams sich schnell zurechtfinden. Unser Einführungsangebot bietet Ihnen eine solide Lerngrundlage, die Sie in die Lage versetzt, Ihre neuen Lösungen richtig, effektiv und sicher zu nutzen.

Vorteile:

Verbesserung der Nutzung grundlegender Funktionen zur klinischen Entscheidungsunterstützung (Clinical Decision Support; CDS)

Unterstützende Technologien:

Stufe 2: Programmerweiterung

Um Ihr Programm zu verbessern, gehen wir über die Grundlagen hinaus und arbeiten eng mit Ihnen zusammen, um eine Lösung zu entwickeln, die Ihren Arbeitsablauf ergänzt und Sie dabei unterstützt, sich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist: Ihre Patienten.

Vorteile:

Optimieren Sie Ihre Monitorkonfiguration, Arbeitsabläufe und Prozesse basierend auf unseren Änderungsempfehlungen

Überwachung, die sich in Ihre Arbeitsabläufe einfügt, damit das Klinikteam fundierte Entscheidungen treffen und die Patientenversorgung optimiert werden kann

Messbare Empfehlungen für Veränderungen, die sich auf Fakten stützen und durch Datenanalysen unterstützt werden

Unterstützende Technologien:

Stufe 3: Kontinuierliche Verbesserung

Mit unserem erweiterten Serviceangebot werten wir die größten Herausforderungen, mit denen Sie derzeit konfrontiert sind, aus und geben strategische Empfehlungen sowohl in Bezug auf das Änderungsmanagement als auch in Bezug auf technische Möglichkeiten – einschließlich der Erfassung von Daten aus anderen Quellen als Patientenmonitoren für einen vollständigen Überblick.

Vorteile:

Durch Optimierung und Vereinheitlichung der Prozesse werden unnötige Abweichungen in der Versorgung verringert

Eine solide Basis, auf der künftige Forschungs- und Innovationsbeziehungen aufgebaut werden können

Flexible Schulungslösungen zur Erfüllung Ihrer Ziele und Anforderungen

Unterstützende Technologien:

Symbol Fragezeichen

Sind Sie bereit für eine Alarmmanagementlösung?

Gesundheitssysteme, die von einer Philips-Lösung profitieren können, machen sich Geräte, Technologien und klinische Erfahrung zunutze:

Auswirkungen auf die Patientenversorgung

Umgebungs- und Prozessbewertungen in Verbindung mit Technologie können zu einer Optimierung von Arbeitsabläufen führen und Verbesserungen der Leistungskennzahlen erzielen.

Unnötige Belastung des Klinikpersonals

Standardisierte Berichte und Dashboards werden analysiert und bereitgestellt, um die Beobachtungsergebnisse zu unterstützen und Empfehlungen zu formulieren.

Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Schlafqualität von Patienten und Familienmitgliedern

Empfehlungen, die auf den gesammelten Daten basieren, werden umgesetzt, unterstützt und neu bewertet, um "Vorher-Nachher"-Messungen zu ermöglichen.

1 Ruskin KJ, Hueske-Kraus D. Alarm fatigue: impacts on patient safety. Curr Opin Anaesthesiol. 2015 Dec;28(6):685-90 Wilken M, Hüske-Kraus D, Klausen A, et al. Alarm fatigue: causes and effects. Stud Health Technol Inform. 2017;243:107-111.
ECRI Top 10 Technology Risks 2017-18.
2 Keith J. Ruskina and Dirk Hueske-Kraus, Alarm fatigue: impacts on patient safety, Band 28, Nummer 6, Dezember 2015
3 www.aami-bit.org/doi/full/10.2345/0899-8205-46.4.268¬
4 Multicentric study of monitoring alarms in the adult intensive care unit (ICU): a descriptive analysis”, Intensive Care Medicine, 1999, V: 12 E:12, S. 1360-1366.
5 Konkani A, Oakley B, Bauld TJ: Reducing hospital noise: a review of medical device alarm management. Biomed Instrum Technol 2012, 46(6):478-87
6 Görges M, Markewitz BA, Westenskow DR: Improving Alarm Performance in the Medical Intensive Care Unit Using Delays and Clinical Context. Anesth. Analg. 1. Mai 2009, 108: 1546-1552
7 www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6069923/
8 AAMI Foundation. Clinical alarm: 2011 Summit convened by AAMI
9 ECRI Institute. ECRI Institute Announces Top 10 Health Technology Hazards for 2015. www.ecri.org/press/Pages/ECRI-Institute-Announces-Top-10-Health-Technology-Hazards-for-2015.aspx2016.
10 Sendelbach S, Funk M. Alarm fatigue: a patient safety concern. AACN Adv Crit Care 2013;24:378–86.
10.1097/NCI.0b013e3182a903f9 www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24153215
11 Kowalczyk L. Suit over cardiac monitor settled - MGH patient died despite alarms. Boston Globe 2011.
12 Kowalczyk L. ‘Alarm fatigue’ a factor in 2d death - UMass hospital cited for violations. Boston Globe 2011.
13 Drew BJ, Harris P, Zègre-Hemsey JK, et al. Insights into the problem of alarm fatigue with physiologic monitor devices: a comprehensive observational study of consecutive intensive care unit patients. PLoS One 2014;9:e110274
14 1371/journal.pone.0110274 www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4206416/
15 AAMI Foundation’s HTSI (Healthcare Technology Safety Institu,te): Using Data to Drive Alarm System Improvement Efforts: The Johns Hopkins Hospital Experience. Johns Hopkins Hospital 2012
16 Welch J: An evidence-based approach to reduce nuisance alarms and alarm fatigue. Biomed Instrum Technol 2011, Spring;Suppl:46-52
17 Imhoff M, Kuhls S, Gather U et al.: Clinical relevance of alarms from bedside patient monitors. Crit Care Med 2007, 35(suppl):A178
18 Just a nuisance? Alarm management white paper

Allgemeiner Haftungsausschluss: Die Ergebnisse von Kundenberichten sind nicht representativ für andere Fälle, in denen die Ergebnisse abweichen können.

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