Grenzenlos

Philips Azurion mit IntraSight –

Optimierte Arbeitsabläufe. Bessere Ergebnisse.

Philips Azurion mit IntraSight –

Optimierte Arbeitsabläufe. Bessere Ergebnisse.

Intuitives und rasches Arbeiten dank hoher Diagnosesicherheit mit Azurion

Die neue Katheterplattform ermöglicht schnelle, evidenzbasierte Entscheidungen für eine Vielzahl von routinemäßigen und komplexen Interventionen

Der Patient profitiert von einem optimalen Behandlungskonzept mit besten Ergebnissen bei niedrigem Risiko

Dank Azurion ist das Krankenhaus für komplexe Fälle gut gerüstet

Philips Azurion mit IntraSight

Lassen Sie uns über Lösungen für eine zukunfts­sichere Gesund­heits­ver­sorgung sprechen.

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Philips Azurion mit IntraSight –

Optimierte Arbeitsabläufe. Bessere Ergebnisse.

Die Kardiologen am Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart untersuchen und behandeln immer häufiger Patienten höheren Alters mit komplexen Herzerkrankungen und Komorbiditäten. Die neue Version der Herzkatheterplattform Azurion von Philips bietet den Ärzten mit ihren vielfältigen integrierten Lösungen und erstklassiger Bildqualität eine hohe Diagnosesicherheit und ermöglicht ein intuitives und rasches Arbeiten. Die effiziente Handhabung direkt am Tisch erlaubt es den Medizinern und der Assistenz, sich noch intensiver den Patienten zuzuwenden.

Herzmedizin war schon immer eine herausfordernde Disziplin. Doch nun werden die Herzpatienten zunehmend älter, entwickeln über die Jahre Komorbiditäten. Die Versorgung ihrer Beschwerden und Krankheitsbilder ist um ein Vielfaches komplexer als noch vor zehn oder zwanzig Jahren. „An unser Haus werden immer häufiger ältere und multimorbide Patienten überwiesen, die zum Teil sehr komplexe, darunter auch Hochrisiko-Läsionen haben. Die Folge sind komplexere oder auch multimodale Eingriffe“, sagt Prof. Dr. med. Raffi Bekeredjian, Chefarzt der Kardiologie am Robert-Bosch-Krankenhaus (RBK), einem 1.000-Betten-Haus in Stuttgart. Im hier angesiedelten interdisziplinären Herzzentrum mit wissenschaftlicher Struktur versorgen Kardiologen und Herzchirurgen Patienten aus überregionalen Gebieten.

Etwa 3.600 Eingriffe führen Prof. Bekeredjian und sein Team aus 36 Ärzten jährlich in ihrem Herzkatheterlabor durch, darunter über 900 Koronarinterventionen, 400 Eingriffe an Aortenklappen und 150 an den AV-Klappen. „Tendenz steigend“, so der Chefarzt. Das hohe Patientenvolumen bedeutet für ihn, neue Wege zu gehen: „Nicht zuletzt wegen der wachsenden Zahl an Eingriffen brauchten wir eine innovative Herzkatheterplattform, die eine sehr gute und komplexe multimodale Bildgebung ermöglicht“, sagt er. Seine kardiologische Abteilung entschied sich daher für die neue Generation der Azurion aus dem Hause Philips.

Alles auf einen Blick mit IntraSight

 

Der besondere Vorteil dieser Anlage liegt für den Leiter des RBK-Herzkatheterlabors, Oberarzt Dr. Alexander Becker, und seinen Kollegen, den Oberarzt Dr. Peter Ong in der Integration der verschiedenen Applikationen, die über das IntraSight-Modul abgebildet werden. „IntraSight ist sozusagen das Cockpit der Anlage: Hier laufen alle Anwendungen zusammen, hier können sie gesteuert werden, hier lesen wir Auswertungen ab“, so Dr. Becker. Oft mussten externe Geräte bei Bedarf schnell aus einem Nebenraum herangeholt, angeschlossen und hochgefahren werden – und das, während der Patient schon auf dem Untersuchungstisch lag. Becker: „Das war nicht nur ein höherer Arbeitsaufwand für uns, es bedeutete auch eine zusätzliche Belastung für den Patienten.“ Die Dauer des Eingriffs sei oft sehr entscheidend: „Es kommen viele, zum großen Teil ältere Menschen zu uns, die aufgrund der schlechten Pumpfunktion ihres Herzens möglichst nicht so lange auf dem Tisch liegen können oder sollten.“

Dadurch, dass die Azurion viele Applikationen in sich vereint, die Funktionalitäten über eine Touchpad-Bedienoberfläche von Tisch aus leicht und intuitiv anzuwählen sind und einzelne Arbeitsschritte nicht mehr supervidiert werden müssten, sparten die Mediziner viel Zeit, vor allem bei komplexer Diagnostik. Dr. Ong schildert ein Beispiel: „Wenn wir früher einen Patienten mit einer Hauptstammstenose oder einer Dreigefäßerkrankung untersuchten, brauchten wir ohne das neue System eine gute Stunde für den diagnostischen Eingriff. Heute, mit der Azurion und IntraSight, schaffen wir das meistens schon in 45 Minuten.“

Auch die Assistenz werde entlastet. Das System sei sehr leicht zu bedienen, wie Julia Frank, Gesundheits- und Krankenpflegerin und stellvertretende Funktionsleitung des HKL, berichtet: Dosis, Bildfrequenz, Wechseln der einzelnen Programme – all dies lasse sich unkompliziert und sehr intuitiv direkt an der Anlage einstellen. „Unser Arbeiten ist dadurch wesentlich einfacher und effizienter geworden.“ Sie könne sich nun, da sie sich vergleichsweise weniger um die Bedienung kümmern und nicht mehr ständig den Tisch verlassen müsse, voll auf die Assistenz konzentrieren. „Und damit auch auf das Wesentliche: den Patienten.“

Auch für Auswertungen muss niemand mehr den Raum verlassen. Die liefert das System gleich an zentraler Stelle mit, etwa durch den integrierten intravaskulären Ultraschall (IVUS). „Das IVUS-Modul liefert mir als Untersucher sogar eine Vorauswertung“, so Dr. Becker. Ein automatisierter Prozess, der ihm die Bedienung sehr erleichtere – bis hin zur Diagnoseentscheidung.

Optimierte Versorgung der Patienten

 

Die Anlage hilft bei der optimierten Versorgung der Patienten, weil die Stenosen auf ihre Auswirkung auf den Patienten hin untersucht werden können. So können die Ärzte datenbasiert entscheiden, welche Stenose mit einem Stent versorgt werden muss und welche nicht. „Durch die unterschiedlichen Informationen, die ich durch die Auswertung der verschiedenen, integrierten Modalitäten bekomme, bin ich in der Lage, noch am Tisch die Entscheidungen relativ schnell und vor allem sicher zu treffen“, so der Laborleiter. „Und nur darum geht es an unserem großen Zentrum: Für den Patienten ein optimales Behandlungskonzept zu erstellen, das mit einem guten Kosten-Nutzen-Verhältnis das Beste für ihn und seine Erkrankung bei niedrigstem Risiko herausholt. Genau hier helfen uns die neuen Verfahren der Azurion ganz entscheidend.“

 

Koronarphysiologie führt zu mehr Patientensicherheit

 

Dazu gehört auch zu erkennen, wenn Patienten keinen komplexen Eingriff wie etwa einen Bypass benötigen. Diese Beurteilung erlaubt die Koronarphysiologie für die am RBK unter der Leitung von Dr. Ong eine eigene Arbeits- und Forschungsgruppe eingerichtet wurde. Der Kardiologe erklärt den Hintergrund: „Die Regulation des koronaren Flusses erfolgt in den Widerstandsgefäßen der Mikrozirkulation. Hier, in einem Wechselspiel zwischen Koronarstenose und nachgeschalteter Mikrozirkulation, ergibt sich die funktionelle Relevanz der Stenose.“ Ein Umstand, den sich die Koronarphysiologie zunutze macht: „Um die Ursachen von Beschwerden besser zu verstehen, um etwa zu sehen, ob die Mikrozirkulation des Herzens falsch reagiert, weil sie verkrampft oder nicht richtig aufgeht, nutzen wir validierte koronarphysiologische Messungen.“

iFR, FFR und Koregistrierung

 

Diese Funktionen sind in der Azurion integriert: Koronarphysiologische Bestimmungen der iFR („instantaneous wave-free ratio“) oder der FFR (fraktionelle Flussreserve) erfassen Dr. Ong zufolge sehr präzise, ob eine Stenose hämodynamisch relevant sei. Dazu führen er und seine Kollegen einen Draht in das Gefäß ein, messen den Druck vor und hinter der Engstelle und erkennen so, ob eine Stenose behoben werden muss, zum Beispiel durch das Legen eines Stents. „Im Umkehrschluss sehen wir aber auch, bei welchen Patienten dies nicht notwendig ist, können den Patienten also vor den Risiken, die ein solcher Eingriff mit sich bringt, bewahren“, so Ong.

„Koronarphysiologische Messungen helfen uns, Patienten vor Risiken eines unnötigen komplexen Eingriffs zu bewahren“

PD Dr. Peter Ong

Ergänzt werden die Messfunktionalitäten in der Azurion durch Lösungen wie die Koregistrierung. „Sie hilft uns zu sagen, an welcher Stelle im Koronargefäß sich Durchblutungsstörungen befinden“, so Dr. Ong. Für den Laborleiter Dr. Becker macht gerade diese Funktion „einen großen Unterschied, weil wir mit ihr auch solche Patienten identifizieren können, bei denen es keine fokale Läsion gibt, sondern die Gefäße eher diffus erkrankt sind.“ Von da aus sei es zur Behandlungsempfehlung „nur noch ein kleiner Schritt“, so Dr. Ong. Ein weiterer Vorteil der iFR-Messung besteht für ihn darin, dass auf die Gabe von Adenosin verzichtet werden kann. Für den Mediziner ist klar: „Im Sinne der Patientensicherheit sind die koronarphysiologischen Messungen, wie sie unsere neue Herzkatheteranlage in Form der integrierten Lösungen ermöglicht, ein großer Fortschritt.“

Intuitiv, erstklassige Bilder, modernes Design

 

Beeindruckt sind die Anwender im RBK auch vom modernen Design der Anlage und dem großen Monitor. Es mache ihnen „richtig Spaß“, mit der Anlage zu arbeiten, sagt Dr. Becker ganz offen. Und von allen Tools, die die Azurion bietet, kristallisieren sich auch schon erste Lieblingsanwendungen heraus: Für Julia Frank ist dies etwa der StentBoost, der eine korrekte Positionierung des Stents im Gefäß erlaubt. Auch Dr. Becker arbeitet gern und häufig mit der Anwendung, weil er damit auch ohne Bildgebung erkennen könne, wenn der Stent expandiert sei, er also Probleme schon ausmachen könne, bevor sie auftreten. Überhaupt schätzt er die Bildqualität des ganzen Systems: Sie sei so exzellent, dass er auch mit Strahlung auf „ganz niedrigem Niveau“ arbeiten könne. „Gerade für die vielen älteren Patienten ist das von großem Vorteil.“

Ein System für die Zukunft

 

„Die Azurion bietet uns genau das, was wir aufgrund der steigenden Zahl an komplexen koronaren Eingriffen an unserem Haus benötigen“, so das Fazit von Dr. Becker: „Eine moderne Herzkatheterplattform, die eine sehr gute und komplexe multimodale Bildgebung ermöglicht, strahlenarm arbeitet, und mit der es gelingt, ohne Zeitverzögerung sowohl intrakoronare Bildgebung als auch physiologische Untersuchungen durchzuführen.“ Er und seine Kollegen sehen ihr Haus für die Zukunft und für die wachsende Zahl an komplexen Fällen gut gerüstet.

Das Fazit
 
  • Intuitives und rasches Arbeiten dank hoher Diagnosesicherheit mit Azurion

  • Die neue Katheterplattform ermöglicht schnelle, evidenzbasierte Entscheidungen für eine Vielzahl von routinemäßigen und komplexen Interventionen

  • Der Patient profitiert von einem optimalen Behandlungskonzept mit besten Ergebnissen bei niedrigem Risiko

  • Dank Azurion ist das Krankenhaus für komplexe Fälle gut gerüstet

Auf einen Blick
Robert-Bosch-Krankenhaus

Die medizinische Einrichtung
Das Robert-Bosch-Krankenhaus ist ein 1.000-Betten-Haus in Stuttgart. Im hier angesiedelten interdisziplinären Herzzentrum mit wissenschaftlicher Struktur versorgen Kardiologen und Herzchirurgen Patienten aus überregionalen Gebieten.

Die Herausforderung
Die Kardiologie ist für das Haus von zentraler Bedeutung. Doch die Zahl an Patienten, die zudem immer älter und multimorbider werden, wächst. Die Versorgung der Patienten ist um ein Vielfaches komplexer als noch vor zehn oder zwanzig Jahren. Das machte eine neue multimodale Bildgebung für Eingriffe notwendig, die auch in Zukunft die Versorgung sicherstellen kann.

Die Lösung
Durch Philips Azurion mit IntraSight wird eine komplexe Bildgebung ermöglicht. Durch die Integration der verschiedenen Applikationen laufen alle Anwendungen
an einem Punkt zusammen. Gleichzeitig sinkt der Aufwand, da sich Azurion unkompliziert und intuitiv steuern lässt. So können sich die Teams besser auf den Patienten konzentrieren, die Behandlungsdauer sinkt und die Versorgungsqualität steigt.

Das Ergebnis
Die Diagnosesicherheit stieg nach Einführung der neuen Azurion Plattform an. Die benötigte Zeit pro Patient sank deutlich. Das entlastet die Behandlerteams, fördert die Patientensicherheit und sichert sowohl die Wirtschaftlichkeit als auch die Zukunftsfähigkeit der Kardiologie in Stuttgart.

„Das Optimum für den Patienten heraus­holen – da hilft uns die Azurion ganz entscheidend.“

Dr. Alexander Becker

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