Momentan finden Korrekturmaßnahmen bezüglich der Platine für die Energieverwaltung für Philips Respironics V60/V60 Plus Beatmungsgeräte statt. Die Patientensicherheit hat für uns höchste Priorität und wir sind bemüht, die Anforderungen der Versorgung Ihrer Beatmungspatienten während des gesamten Korrekturprozesses zu erfüllen.
Folgendes erwartet Sie während Ihrer geplanten Korrektur
Ab sofort und in den nächsten Monaten wird sich ein Kundendiensttechniker bei Ihnen melden, um einen Termin mit Ihnen zu vereinbaren.
Wenn die Kundendiensttechniker vor Ort sind, ersetzen Sie die Platine für die Energieverwaltung. Wenn möglich werden auch andere Korrekturmaßnahmen gleichzeitig mit der Korrektur der Platine für die Energieverwaltung durchgeführt, um Ausfälle zu minimieren.
V60/V60 Plus Korrekturmaßnahmen
Während Sie auf die Implementierung der technischen Lösung warten, können Sie Ihre V60/V60 Plus Beatmungsgeräte mit mindestens einer von der im Juni herausgegebenen Sicherheitsmitteilung beschriebenen Korrekturmaßnahme weiterhin verwenden.
Kontinuierlicher Service und Support
Obwohl Philips Respironics die V60 und V60 Plus Beatmungsgeräte nicht mehr herstellt, stellen wir weiterhin Service und Support bis Dezember 2029 zur Verfügung, solange die Komponenten noch verfügbar sind.
Wir wissen, dass diese Korrekturmaßnahmen eine Herausforderung für Klinikteams und Krankenhaussysteme darstellen. Vielen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Partnerschaft während wir an der Implementierung dieser technischen Lösung arbeiten.
Im März 2022 hat Philips Respironics eine Sicherheitsmitteilung bezüglich seiner V60, V60 Plus und V680 Beatmungsgeräte an seine Kunden geschickt, in der es um ein mögliches Problem mit der Platine für die Energieverwaltung ging. Im April 2022 und Juni 2022 hat Philips weitere Sicherheitsmitteilungen mit aktualisierten Anleitungen für Kunden und Anwender mit betroffenen Geräten versendet.
Die aktualisierte Benachrichtigung rät den Kunden zur Implementierung einer oder mehrerer der folgenden Maßnahmen zur Verringerung der durch das Stromkreisproblem der Platine für die Energieverwaltung verursachten Gefahr:
Zusätzlich müssen alternative Beatmungssysteme zur Verfügung stehen, wenn das Beatmungsgerät verwendet wird. Wenn das Beatmungsgerät fehlerhaft ist, den Patienten davon trennen und unverzüglich mit der Beatmung mit Hilfe eines alternativen Systems starten. Das Beatmungsgerät darf nicht mehr zur klinischen Verwendung eingesetzt werden und muss durch entsprechend qualifiziertes technisches Personal gewartet werden.
Wenn Kunden keine der oben genannten Maßnahmen umsetzen können, sollten sie eine Risiko-/Vorteilsanalyse durchführen, um zu beurteilen, ob ihr betroffenes Gerät weiterhin eingesetzt werden soll.
Philips möchte dieses Problem schnell und effizient angehen, um seinen Verpflichtungen gegenüber seinen Kunden und deren Patienten gerecht zu werden, die auf seine Lösungen für die Atemwegstherapie angewiesen sind.
Philips Respironics wird eine technische Lösung basierend auf der Neugestaltung der Platine für Energieverwaltung einführen. Diese steuert den 35-V-Stromeingang, der das Beatmungsgerät antreibt. Durch diese Lösung kann das Beatmungsgerät im Fall eines Versagens standardmäßig einen Alarm auslösen. Philips Respironics hat damit begonnen, Kunden zu benachrichtigen, um einen Terminen für die Implementierung der technischen Lösung zu vereinbaren.
Ja, die betroffenen Kunden wurden über diese Sicherheitsmitteilung benachrichtigt.
Bitte wenden Sie sich mit allen Fragen an Ihr Philips Vertriebsteam.
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