Der demographische Wandel fordert das Gesundheitswesen durch steigenden Versorgungsbedarf im besonders versorgungsrelevanten und auch kostenträchtigen Bereich Intensivmedizin heraus. Eine alternde Gesellschaft führt zu einem höheren Bedarf an Intensivbetten und qualifizierten Spezialisten. Besonders in abgelegenen Regionen und Sekundärkrankenhäusern besteht ein Mangel an Personal und angemessener Versorgung.
Intellispace Consultive Critical Care (ICCC) ermöglicht eine umfassende Übersicht über alle überwachungspflichtigen Patientinnen und Patienten aus Intermediate Care und Intensivstationen bis hin zu einer Tele-Intensivmedizin-Zentrale mit Fernüberwachungs- und Beratungsoptionen für eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung.
Das integrierte Dashboard der ICCC Software:
1. Angus DC, Kelley MA, et al. Committee on Manpower for Pulmonary and Critical Care Societies (COMPACCS). Caring for the critically ill patient. Current and projected workforce requirements for care of the critically ill and patients with pulmonary disease: can we meet the requirements of an aging population? JAMA. 2000 Dec 6;284(21):2762-70
ICCC unterstützt die telemedizinische Überwachung im Intensivbereich durch die Möglichkeit zur Integration, Aggregation und Darstellung aussagekräftiger klinischer Daten.
Intensivmediziner und andere Spezialisten stehen bei diesem Konzept in einem zentralen teleintensivmedizinischen Zentrum bereit. Sie überwachen Patienten kontinuierlich in mehreren räumlich getrennten Intensivstationen und unterstützen das Personal vor Ort.
Die Teleintensivmediziner haben Zugriff auf alle Patientendaten, die auch vor Ort verfügbar sind. Somit sind neben Vitalparameterdaten- und kurven auch die KIS- bzw. ePA-Daten mit Anamnese, Laborwerten, Aufnahmedaten und verordneten Medikamenten einsehbar.
Das nötige Fachwissen wird direkt dort hingebracht, wo es benötigt wird. Die Patienten bleiben im gewohnten Umfeld und profitieren gleichzeitig von der Betreuung durch interdisziplinäre Expertenteam.
Besonders bei einem hohen Patientenaufkommen und in Zeiten personeller Engpässe bietet das teleintensivmedizinische Zentrum durch zusätzliche personelle Unterstützung ein Gefühl der Sicherheit.
Dank der bidirektionalen audiovisuellen Kommunikation können Telemediziner den Zustand eines Patienten und die Behandlungspläne mit dem Personal vor Ort, den Patienten und ihren Familien diskutieren und den Patienten visuell untersuchen.
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