Neue Möglichkeiten im Bereich der Kardio-CT-Diagnostik

Bereit für die neue CCTA-Abrechnungskennziffer?

Bisher wurde bei Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit eine Diagnose mittels Herzkatheteruntersuchung durchgeführt. Trotz der Vielzahl an Herzkatheteruntersuchungen (HKU) werden im europäischen Vergleich jedoch keine signifikant besseren Ergebnisse bei Krankheitslast und Sterblichkeit erreicht. Um die Durchführungen der invasiven HKU zu reduzieren, hat der gemeinsame Bundesausschuss beschlossen, die ambulante CCTA in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) aufzunehmen. 

Herausforderungen der Herzbildgebung

Die Herausforderungen bei der Herzbildgebung sind vielfältig.

 

Um die Strahlenbelastung für den Patienten zu minimieren, ist es erforderlich, die Strahlendosis der Aufnahme so niedrig wie möglich zu wählen.


Die Koronararterien sind an den distalen Enden mit einem Innendurchmesser von 1 mm oder weniger sehr klein. Die komplexen 3D-Bewegungen während des Herzzyklus können starke Bewegungsartefakte verursachen. Dadurch kann eine erneute Aufnahme nötig werden, was die Strahlenbelastung für den Patienten erhöht.

Unsere Lösungen zur CCTA

Durch unsere neuartige KI-gestützte Software Lösung werden Ergebnisse erzielt, die sich herkömmlicherweise nur mit kostspieligen Hardware-Komponenten realisieren lassen.  


Die Herausforderung der zeitlichen Auflösung wird durch Philips Precise Cardiac adressiert. 


Die Herausforderung der Dosis wird durch Philips Precise Image verringert. 

Precise Cardiac

KI-gestützte Reduzierung von Bewegungsartefakten

Vergleiche klinischer Bilder

Ohne Precise Cardiac Mit Precise Cardiac
Ohne Precice Cardiac Mit Precice Cardiac

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  • Mit unserer KI-gestützten Precise Cardiac-Lösung werden effektiv Bewegungsartefakte unterdrückt. Dadurch lassen sich auch Koronarsegmente mit zuvor nicht ausreichender diagnostischer Qualität in CCTA-Untersuchungen verwerten, was zu einer höheren Diagnosesicherheit führt.
  • Dieses Verfahren der Rekonstruktionstechnik ist sowohl bei retrospektiven Spiralscans als auch bei prospektiven axial Scans anwendbar. 
  • Precise Cardiac setzt in einer vordefinierten Region rund um die anvisierte Herzphase effiziente Filtertechniken ein, um das Bewegungsverhalten zu analysieren und den Herzzyklus dynamisch zu verfolgen. Unter Berücksichtigung der Verlagerung von Strukturen werden Korrekturen vorgenommen und im Rahmen des Rückprojektionsprozesses bewegungskorrigierte Bilder erstellt. 

höhere zeitliche Auflösung

6- bis 11-mal

höhere effektive zeitliche Auflösung

Entfernung von Artefakten

Entfernung von Bewegungs­artefakten

bei sich schnell bewegenden Koronargefäßen und demzufolge Bilder, die sich nicht signifikant von Bildern ohne jegliche Bewegungen unterscheiden

Bessere CCTA Beurteilung

Bessere CCTA-Beurteilung

bei Patienten durch Reduzierung von Bewegungsartefakten der Koronararterien, insbesondere bei Patienten mit erhöhter Herzfequenz

„Mit diesem neuesten System von Philips sehen wir eine Verbesserung der Bildqualität mit Precise Cardiac. Zum ersten Mal können wir die kardiale Anatomie nahezu artefaktfrei darstellen, was ausschlaggebend ist, um die kardiale Versorgung unserer Patientinnen und Patienten zu verbessern.“

- Dr. Hilmar Kühl, Leiter der Radiologie am St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort, Deutschland

Dr. Hilmar Kühl

Precise Image

Rauschunterdrückung durch KI-gestütztes neuronales Netzwerk

Vergleiche klinischer Bilder

Ohne Precise Image Mit Precise Image

Thorax/Abdomen nativ, Pat adipös, CTDI 6,3, DLP 292

Ohne Precise Image Mit Precise Image

Schädel nativ, 120kV/150mAs, CTDI 23.6, DLP 396

Ohne Precise Image Mit Precise Image

Cardio-Spirale CTDI 7.9 /DLP 176

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  • Die neuartige KI-gestützte Bildrekonstruktionssoftware Precise Image erreicht bei einer um 80 Prozent geringeren Strahlendosis ein um bis zu 85 Prozent geringeres Rauschen und eine um 60 Prozent bessere Erkennbarkeit von Niedrigkontrasten, als die herkömmliche Bildrekonstruktion.
  • Precise Image bietet eine hohe Bildqualität, die sich an die gewohnte Rauschstruktur von FBP-Bildern annähert, auch bei niedriger Dosis und hoher Rauschreduktion. Durch ein optimiertes Netzwerk ermöglicht Precise Image die branchenweit schnellste KI-basierte Bildkonstruktion. 

Grafik_idose precise image

Abbildung: Trainingsprozess für die Precise Image KI-Rekonstruktion

„Precise Image ist ein neuronales Netzwerk, was es uns ermöglicht, die Dosis für den Patienten extrem niedrig zu halten, bei aber gleichbleibender oder sogar besserer Bildqualität zu unserem Vorgänger-CT.“

- Dr. med. Philippe Jagoda, Radiologie und Nuklearmedizin am Beethovenplatz

Dr. med. Philippe Jagoda
Optimale Lösungen in der Computer­tomographie

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