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Advancing Care Coordination & TeleHealth (ACT) Deployment Programme

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Am 25. und 26. Februar gab ein Konsortium aus europäischen Gesundheitsregionen, führenden klinischen Experten und Philips den Startschuss für das Advancing Care Coordination & TeleHealth (ACT) Deployment Programme, das Programm zur Förderung der Nutzung von koordinierter Versorgung und TeleHealth.

 

Die Schwerpunkte des ACT-Programms liegen im Aufbau von Best Practices und in der Umsetzung erfolgreicher integrierter regionaler Versorgungssysteme unter Nutzung innovativer Gesundheits- und Sozialwesen-Organisationsmodelle und Einbindung von TeleHealth-Diensten. Das Programm wird teilweise vom Gesundheitsprogramm der Europäischen Kommission finanziert. Philips TeleHealth spielt bei dieser Initiative eine wichtige Führungsrolle. Bei den teilnehmenden Regionen handelt es sich um das Baskenland, Katalonien, die Lombardei, Groningen und Schottland.

 

Dringende Probleme im Gesundheitswesen angehen


ACT schafft Lösungsansätze für einige der größten Herausforderungen, mit denen sich die EU-Mitgliedsstaaten konfrontiert sehen: eine alternde Bevölkerung und die damit einhergehende Problematik chronischer Erkrankungen. Kernpunkt des Programms ist der Einsatz von Coordinated Care- und TeleHealth-Diensten, die Lösungen für eine hochwertige Gesundheitsversorgung zu Hause bei chronisch kranken Patienten bieten und diese in direkten Kontakt mit ihrem ärztlichen Betreuungsteam bringen. Diese Systeme können das Gesundheitswesen finanziell entlasten und trotz des Fachkräftemangels in den europäischen Gesundheitssystemen eine bestmögliche klinische Unterstützung der Bevölkerung ermöglichen. Um eine erfolgreiche Umsetzung dieser neuen, innovativen Lösung zu erreichen, analysieren ACT und seine Partner die vier wichtigsten Einflussfaktoren zur Klassifizierung der Patientenpopulation, Organisations- und Arbeitsablaufstrukturen, Effizienz und Wirksamkeit, Engagement des Personals und Patienten-Empowerment, setzen sich für die rasche Verfügbarkeit von Coordinated Care und TeleHealth-Diensten ein und fördern beispielhafte „Best Practices“. Dadurch liefert das ACT das Fundament, auf dem die EU-Mitgliedsstaaten die organisatorischen und strukturellen Probleme überwinden können, die der großflächigen Umsetzung von Coordinated Care und TeleHealth in Europa im Weg stehen.

 

TeleHealth – die Zukunft des Gesundheitswesens  


Der Nutzen von TeleHealth-Diensten wird im „Cochrane Review 2010“ von Inglis et al zu Telemonitoring in Heart Failure and COPD“, im „Cochrane Review 2011“ von McLean et al und in den im Dezember 2011 publizierten Ergebnissen des Programms „Whole System Demonstrator“ (WSD) betont. Klinische Studien haben gezeigt, dass solche TeleHealth-Dienste zu einer Verringerung von Krankenhauseinweisungen, Aufenthaltsdauer und Mortalitätsraten beitragen können. Zum jetzigen Zeitpunkt steht den TeleHealth-Diensten noch ein weiter Weg über Pilotphasen und Testinstallationen hinweg bevor. Für die Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse in die Implementierung im großen Maßstab ist eine grundlegende Änderung der Organisationen erforderlich: ein koordinierter Versorgungsansatz. ACT wie auch Philips und die Mitglieder des Konsortiums sind fest entschlossen, sich diesen Herausforderungen zu stellen und die Qualität der Gesundheitsversorgung zu Hause zu verbessern.

 

Ganz auf die EU-Strategie ausgerichtet – die Europäische Innovationspartnerschaft für „Aktives und gesundes Altern“


Das ACT-Programm, das einen Zusammenschluss führender europäischer Gesundheitsexperten aus zahlreichen Domänen darstellt, ist Teil der Europäischen Innovationspartnerschaft für „Aktives und gesundes Altern“ (EIP AHA) im Bereich B3 Integrierte Versorgung. EIP AHA ist eine Initiative der Europäischen Kommission im Rahmen der Innovationsunion-Strategie und verfolgt das Ziel, die durchschnittliche Zahl der gesunden Lebensjahre der Europäerinnen und Europäer bis zum Jahr 2020 um zwei Jahre zu erhöhen.

 

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