Philips bietet mit dem Ingenia das weltweit erste volldigitale Breitband-MRT an Die vollständige Digitalisierung der Magnetresonanztomographie bietet eine Fülle an Vorteilen. Sie erhöht das Signal-zu-Rauschen-Verhältnis um bis zu 40 Prozent und ermöglicht damit eine kürzere Untersuchungsdauer und eine wesentlich bessere Detailgenauigkeit. Diese erleichtert es wiederum dem Arzt eine verlässliche Diagnose zu stellen. Auch die Frage nach der Anzahl der Kanäle hat sich mit der direkten Digitalisierung erledigt: Es können Spulen mit beliebig vielen Kanälen angeschlossen und auch nachgerüstet werden. Als neue Gerätegeneration am Markt steht der Ingenia in 1.5 und 3 Tesla zur Verfügung. Aber auch Geräte älterer Generationen, wie der Achieva, können umgerüstet und voll digitalisiert werden.
Lassen Sie uns über Lösungen für eine zukunftssichere Gesundheitsversorgung sprechen.
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In Bocholt hat sich die erste Gemeinschaftspraxis in Deutschland für einen Ingenia 3T entschieden – und erhält damit ein wirkungsvolles Alleinstellungsmerkmal im gesamten Westmünsterland. Die überörtliche Radiologische Gemeinschaftspraxis hat Standorte in Ahaus, Vreden und Bocholt. Wobei die jüngste und modernste Praxis im Ärztehaus II, direkt am St.-Agnes-Hospital Bocholt eingerichtet wurde. Sie ist mit dem Ingenia, einem Computertomographen, einem Röntgen- und einem Ultraschallgerät sowie einem Gerät zur Knochendichtemessung auf dem neuesten Stand der Technik und komplett ausgerüstet für die Bedürfnisse der Patienten. „Das volldigitale MRT ist State of the Art und das erste in einer Privatpraxis in Deutschland“, erklärt der Radiologe Dr. Martin Krüger. Der enorme Qualitätssprung zur vollen Digitalisierung ist vergleichbar mit dem des analogen zum digitalen Breitband-HD-Fernsehen mit besserer Bildqualität und hunderten von Kanälen. Für Dr. Martin Krüger bietet sie zudem den Vorteil, dass „die parallele Bildgebung deutlich optimiert ist. Wir können Untersuchungsfrequenzen fahren, die mit herkömmlichen MRTs aufgrund der langen Untersuchungsdauer nicht realisierbar waren“, und er ergänzt: „In nur einer Messung können wir nach Belieben viele Schwerpunkte setzen, zum Beispiel in einem Ganzkörperscan gleichzeitig den Kopf und die Prostata genauer unter die Lupe nehmen. Dabei sind bereits die Aufnahmen des Ganzkörperscans von einer beeindruckenden Detailgenauigkeit und Homogenität.“ Metastasen oder Aneurysmen sind so sicherer aufzuspüren. Die Bildqualität ist oftmals so gut, dass eine zweite Messung mit Kontrastmittel entfallen kann.
„Das volldigitale MRT ist State of the Art und das Erste in einer Privatpraxis in Deutschland.“
Dr. Martin Krüger
Radiologe, Radiologische Gemeinschaftspraxis
Herzstück der Digitalisierung ist die dStream- Architektur, bei der das MRT-Signal bereits in der Empfangsspule digitalisiert wird. Das Signal wird dabei direkt abgetastet und – ohne umgewandelt oder komprimiert zu werden – über Glasfaserkabel zur Bild erzeugung genutzt. Dieser digitale Weg ermöglicht es, einen Kontrastumfang von 22 und 26 Bit zu erfassen, gegenüber 16 Bit bei analogen MRTs. Die reinen Rohdaten können ohne weiteren Informationsverlust in Sekundenschnelle an den Rechner geschickt werden, ohne die bei analogen Systemen üblichen Störsignale und Überlagerungen. Das Signal-zu-Rauschen-Verhältnis erhöht sich um bis zu 40 Prozent.
Die posteriore Spule ist in den Tisch integriert und deckt den gesamten Körper von bis zu zwei Meter großen Patienten vom Kopf bis zu den Füßen ab. Dabei ist sie so aufgebaut, dass sie auch bei stark beleibten Patienten hochaufgelöste Bilder ermöglicht. Sie positioniert sich vollautomatisch, so dass der Patient schnell und einfach gelagert werden kann: Zum einen ist die Spule direkt unter der Tischplatte beweglich und kann dadurch optimal in Position gefahren werden. Zum anderen wählt das Programm SmartSelect automatisch, unter anderem anhand der Qualität des ankommenden Signals, die passenden Elemente oder Spulen für den Patienten aus. Damit ist die effektive Element- bzw. Spulenzahl im bis zu 55 Zentimeter umfassenden FOV (field of view) immer optimal gewählt. Das garantiert bestmögliche Messergebnisse. Diese sind so gut, dass bis zu 60 Prozent der Untersuchungen ohne zusätzliche Spulen durchgeführt werden können. Doch auch wenn zusätzliche Spulen verwendet werden, so sind diese digitalen Spulen um ein Vielfaches leichter zu handhaben als konventionelle analoge. MTRA Dorothee Oberzaucher berichtet: „Die Spulen der vorherigen MRTs waren häufig schwer zu tragen und zu positionieren. Heute tragen wir die extrem leichten Spulen mit links zum Untersuchungstisch. Für uns eine enorme Erleichterung, aber auch für den Patienten.“ Zudem passen sich die Spulen besser an den Körper des Patienten an und sind damit so nah wie möglich an der aufzunehmenden Anatomie.
„Die vorprogrammierten Untersuchungsabläufe von SmartAssist lassen sich auf unsere Bedürfnisse anpassen und sparen zudem noch Zeit“, erklärt Dorothee Oberzaucher. Die verbesserte Bildqualität sorgt dafür, dass einige Anatomien als 3D-Datensatz akquiriert werden können. Dieser Datensatz kann in beliebiger Orientierung dargestellt und muss nicht mehr in jeder einzelnen gewünschten Orientierung aufgenommen werden. Dadurch werden Akquisitionsschritte gespart. Insgesamt ergibt sich damit eine kürzere Untersuchungsdauer und höhere Produktivität – bis zu 35 Prozent Steigerung können erreicht werden. „Mit dem Ingenia sind wir am Puls der Zeit“, sagt Dr. Martin Krüger: „Dank der vollständigen Digitalisierung ist das MRT kanalunabhängig: Bei Bedarf können wir quasi per Plug und Play Spulen mit beliebig vielen Kanälen nachrüsten.“
Radiologische Gemeinschaftspraxis
Wer/Wo Radiologische Gemeinschaftspraxis,
Ärztehaus II, am St.-Agnes-Hospital,
Barloer Weg 127a,
Bocholt, Deutschland,
radiologiewestmuensterland.de
Die Herausforderung Eine exakte und schnelle Diagnostik von Gefäßerkrankungen und/oder Metastasen per Ganzkörperscan, inklusive Detailaufnahmen von bestimmten Regionen/Organen, die im Fokus stehen. Schnelle und zuverlässige orthopädische Diagnostik.
Die Lösung Der Ingenia 3T ermöglicht extrem detailgenaue Aufnahmen während eines Ganzkörperscans. Als Alternative lässt sich auch eine vorhandene Anlage zu einem volldigitalen MRT umrüsten.
Dorothee Oberzaucher MTRA, Radiologische Gemeinschaftspraxis
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