Abstract:
Die Wirtschaftlichkeit hat sich durch schlanke Prozesse erhöht.
Die Versorgungsqualität ist durch intelligentes Datenmanagement gestiegen.
Eine innovative Softwarelösung ermöglicht schnellere Therapien.
Den Bedürfnissen von Patienten und Anwendern wird stärker Rechnung getragen.
Lassen Sie uns über Lösungen für eine zukunftssichere Gesundheitsversorgung sprechen.
Lassen Sie uns über Lösungen für eine zukunftssichere Gesundheitsversorgung sprechen.
Histologische Proben digital zu befunden, sie unkompliziert auch mit externen Pathologen live zu diskutieren und sie sogar in Tumorboards virtuell zur Verfügung zu stellen ist eine Herausforderung für die Pathologie. Vor allem in Zeiten von Ärztemangel. Der Pathologe Dr. Afschin Soleiman aus Innsbruck hat sie gemeistert. Mit der Philips Lösung IntelliSite.
„Viele Kollegen haben beim Stichwort Digitalpathologie ja vor allem die Unikliniken im Kopf“, erklärt Dr. Afschin Soleiman, der neben seinem Institut in Innsbruck auch zwei private Labore in Hall und St. Pölten betreibt. Aber er wollte den Beweis antreten, dass die Digitalpathologie auch im Routinebetrieb ihren Platz hat. „In unserem täglichen Befundungsalltag hat die Digitalpathologie herausragende Vorteile.“
Also überlegte sich Dr. Soleiman einen neuen Weg, regte an, auf Digitalisierung umzusteigen. „Wir brauchten eine Lösung, die eine gute Erreichbarkeit von Befunden immer und überall gewährleistet. Sie sollten zudem für externe Pathologen verfügbar sein, auch wenn diese nicht vor Ort sind.“
Gemeinsam mit Philips und dem Baseler Softwarehaus Basys Data entwickelte er ein System, das die digitale Befundung ermöglicht. Das Laborinformationssystem (LIS) des Schweizer Anbieters wurde dazu mit den Scannern, dem Bildmanagementsystem und der Befundungssoftware IntelliSite Image Management System von Philips verknüpft.
Heute läuft die Befundung in Dr. Soleimans Institut komplett digital: „Wir legen die Geschnitte auf einen Objektträger und bringen sie, statt sie unter ein Mikroskop zu legen, in unseren Hochleistungsscanner ein. Hier wird das Material gescannt und später digital an den Spezialisten für die pathologische Befundung geschickt.“
Das ist ein großer Vorteil des Systems: Die Hälfte der Ärzte arbeitet aus der Ferne mit. Ohne die digitale Lösung wäre das laut Dr. Soleiman gar nicht möglich. „Niemand muss reisen, kein Umschlag muss verschickt werden, alles läuft sicher, schnell und kostengünstiger am Bildschirm ab.“
„In unserem täglichen Befundungsalltag hat die Digitalpathologie herausragende Vorteile, die wir dringend nutzen sollten.“
Prim. Dr. Afschin Soleiman,
Geschäftsführer der Pathologie der Tirol Kliniken
Vereinfacht hat das System auch die fachärztlichen Tumorboards: Hier wird über den Pathologen der Befund dazugeschaltet. Die Onkologen und weitere Fachärzte können so gemeinsam histologische Bilder begutachten, sich über den Befund austauschen und die weitere Behandlung festlegen.
Würde Dr. Soleiman den Einsatz von digitalen Systemen in der Pathologie anderen Kollegen empfehlen? Der Facharzt ist überzeugt: „Wer auch immer einen Mangel an Pathologen absehen kann oder bereits erlebt, sollte sich überlegen, zu digitalisieren.“
Pathologie der Tirol Kliniken
Die medizinische Einrichtung Pathologie der Tirol Kliniken, Innsbruck
Die Herausforderung Gut 500 bis 600 Proben von unterschiedlichen Krankenhäusern und Praxen müssen täglich befundet werden. Dabei sind häufig auch Zweitmeinungen gefordert. Ein Arbeitsaufwand, der trotz knapper Personaldecke zu leisten ist.
Die Lösung IntelliSite für die Pathologie beschleunigt und vereinfacht den Zugriff auf Histopathologiedaten. Interdisziplinäre Zusammenarbeit wird unterstützt und der Weg zu besseren Behandlungsergebnissen geebnet.
Das Ergebnis Intelligentes Datenmanagement verbessert die Versorgungsqualität. Gleichzeitig steigt die Wirtschaftlichkeit durch schlanke Prozesse.
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