Philips iCT 256 mit iDose ermöglicht genauere Bilder für die Diagnose bei gleichzeitig radikal minimiertere Röntgendosis im MVZ Prüner Gang Kiel In den vergangenen Jahren gerät die medizinische Dosisbelastung der Bevölkerung durch die sich ausbreitende Spiral-CT zunehmend in die berechtigte Kritik. Ein neues Bildberechnungsverfahren, die iterative Rekonstruktion, verspricht Abhilfe durch eine drastische Dosisreduktion um bis zu 80 Prozent oder mehr. Das MVZ Prüner Gang verfügt als eine der ersten Institutionen in Deutschland über praktische Erfahrungen mit der neuen Technik.
Lassen Sie uns über Lösungen für eine zukunftssichere Gesundheitsversorgung sprechen.
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Die iterative Rekonstruktion bedeutet einen Quantensprung in der Reduktion der Strahlenbelastung durch die Computertomographie. Der Rechenaufwand ist enorm und übertrifft den des bisher üblichen Bild berechnungsverfahrens, der gefilterten Rückprojektion, um einen Faktor von bis zu 1.000. Anders ausgedrückt: Die Rechnerleistung für die Rekonstruktion der Patientendaten eines einzigen Arbeitstages entspricht bei gefilterter Rückprojektion dem Rechenaufwand von vier Betriebsjahren. Bisher war daher die iterative Rekonstruktion nur Bildgebungsverfahren mit vergleichsweise geringer Bildanzahl und niedriger Auflösung vorbehalten, so wie sie in der Nuklearmedizin anzutreffen sind. Neue Rechnerleistungen ermöglichen nun jedoch ihren Einsatz auch in der Computertomographie und damit den Ersatz der gefilterten Rückprojektion ohne Einbußen bei Patientendurchsatz und Workflow: Mit iDose 4 und iCT 256 ist das iterative Rekonstruktionsverfahren auf Rohdatenbasis für die extremen Daten mengen der HighEnd Multislice CT in der klinischen Routine verfügbar. Vergleichbare Niedrig- und Hochkontrastauflösung können nun mit bis zu 80 Prozent geringerer Strahlendosis erzielt werden. „Wir sind beeindruckt vom Potenzial dieser neuen Technik“, erklärt Dr. Johannes Hezel, Leiter des MVZ Prüner Gang in Kiel. In seiner Praxis steht der erste 256Zeilen CT im norddeutschen Raum mit dem iterativen Bildberechnungsverfahren iDose 4. „Für unsere Patienten bedeutet diese neue Technik eine drastische Reduktion der Strahlenbelastung aus dem Stand heraus. Nach unkomplizierter Implementierung und Einführung der neuen Technik konnten wir die Dosis aller Untersuchungsprotokolle reduzieren. Wir bewegen uns jetzt routinemäßig meistens im niedrigen einstelligen Millisievert-Bereich. Dies ist gerade für unsere Krebspatienten eine große Errungenschaft, da viele von ihnen regelmäßig computertomographisch nachuntersucht werden müssen.“ Und er ergänzt: „Sie müssen bedenken: Obwohl nur etwa 6,2 Prozent aller medizinischen Untersuchungen mit Röntgenstrahlen tatsächlich Computertomographien sind, verursacht dieses Verfahren deutlich mehr als die Hälfte der gesamten medizinisch verursachten Strahlenbelastung der Bevölkerung. Zudem sprechen Studienergebnisse deutlich dafür, dass zumindest wiederholte CT-Untersuchungen das Risiko einer Krebserkrankung stufenweise erhöhen können. Daraus ergibt sich die enorme Bedeutung der neuen Technik und eine große Verantwortung für uns Radiologen.“
„Besonders bei Kindern ist unsere Verantwortung sehr groß – und vor allem sie profitieren von der neuen Technik.“
Dr. Cornelia Schröder
Kinderradiologin, MVZ Radiologie
Seine Kollegin, Kinderradiologin Dr. Cornelia Schröder, die mit im Team arbeitet, kann dem nur zustimmen: „Besonders bei Kindern ist unsere Verantwortung sehr groß – und vor allem sie profitieren von der neuen Technik.“ Am liebsten würde sie Kinder natürlich gar keiner Strahlenbelastung aussetzen und vollständig auf andere bildgebende Verfahren ausweichen. „Doch einige Untersuchungen lassen sich leider nur mit dem CT durchführen. Ich bin daher sehr erleichtert, dass wir nun die Strahlenbelastung – zum Beispiel die Strahlendosis für die strahlenempfindliche Augenlinse deutlich niedriger halten können als mit der standardmäßigen gefalteten Rückprojektion. Mit iDose 4 erhalten wir selbst bei einer Effektivdosis von nur 0,06 Millisievert aussagekräftige Aufnahmen der Nasennebenhöhlen in isotroper Submillimeterauflösung.“
Nicht nur die eindrucksvolle Dosisreduktion, sondern vor allem auch die Beibehaltung oder Steigerung der Bildqualität sind überzeugende Argumente für den breiten Einsatz des neuen Verfahrens. „Die iterative Rekonstruktion basiert beim iCT256 mit iDose auf Rohdaten und trennt dadurch wesentlich effizienter Bildinformation und Hintergrundrauschen“, erklärt Dr. Hezel. Artefakte sind dadurch ebenfalls deutlich weniger, so zum Beispiel bei einem Volume Rendering in Höhe der Schulter. Ebenso treten Metallartefakte weniger und reduzierter auf. „Die iterative Rekonstruktion erschließt uns neue Dimensionen der low dose CT. Wir können eine MPR zur Diagnostik von Rundherden und Infiltraten mit ultra-low dose Scans mit 0,2 Millisievert durchführen. Das entspricht der Dosis einer konventionellen Röntgenuntersuchung!“, stellt Dr. Hezel klar.
MVZ Radiologie
Wer/Wo MVZ Radiologie
Prüner Gang in Kiel,
Deutschland
Die Herausforderung Signifi kante Reduktion der Strahlenexposition bei gleichzeitiger Steigerung der Bildqualität.
Die Lösung iCT 256 mit iDose 4 ermöglicht herausragende Bildqualität bei bis zu 80 Prozent geringerer Dosis.
Dr. Johannes Hezel Leiter des MVZ Prüner Gang, MVZ Radiologie
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