Grenzenlos

Wirtschaftlichkeit und klinische

Exzellenz im Einklang

Abstract:

Die Wirtschaftlichkeit hat sich durch schlanke Prozesse und optimierte Systemnutzung erhöht.

Die Versorgungsqualität ist durch intelligentes Datenmanagement gestiegen.

Eine innovative Bildgebung ermöglicht neue Therapien.

Den Bedürfnissen von Patienten und Anwendern wird stärker Rechnung getragen.

Lassen Sie uns über Lösungen für eine zukunfts­sichere Gesund­heits­ver­sorgung sprechen.

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Wirtschaftlichkeit und klinische
Exzellenz im Einklang

Wie kann ein kommunales Krankenhaus unter den angespannten Finanzierungsbedingungen öffentlicher Krankenhäuser in Deutschland klinische Kardiologie und kardiologische Forschung auf hohem Niveaubetreiben? Das Klinikum Ludwigshafen macht es vor. In Partnerschaft mit Philips wurde das neue Herzzentrum mit modernster IT- und Medizintechnik ausgestattet, um komplexe Interventionen effizient und in höchster Qualität zu ermöglichen – und sich so trotz starker regionaler Konkurrenz in der Versorgungslandschaft zu behaupten.

Kommunale Krankenhäuser, die sich in der Herzmedizin als Leuchttürme der Versorgung etablieren wollen, haben es nicht leicht. Denn sie begeben sich in einen Spagat: „Als Schwerpunkt-Krankenhaus müssen wir eine breite Basisversorgung gewährleisten, um unserem Versorgungsauftrag gerecht zu werden“, betont Prof. Dr. Ralf Zahn, Chefarzt Medizinische Klinik B am Klinikum Ludwigshafen. „Gleichzeitig haben wir den Anspruch, bei zwangsläufig etwas geringeren Mitteln in der Herzmedizin auf universitärem Niveau zu arbeiten, nicht in der Grundlagenforschung, aber klinisch-universitär.“


Dass dieser Spagat am Klinikum Ludwigshafen gelingt, hat mehrere Gründe. „Das wichtigste sind unsere qualifizierten und ambitionierten Mitarbeiter sowohl auf Oberarztebene als auch auf Ebene der Assistenten“, so Zahn. Zusätzlich wurden durch die Anbindung des Instituts für Herzinfarktforschung Strukturen geschaffen, die Wissenschaft ermöglichen und wissenschaftlich interessierten Herzspezialisten attraktive Möglichkeiten bieten können.

Integrierte IT-Landschaft als Erfolgsfaktor im regionalen Konkurrenzkampf

 

Das ist aber nicht alles. Um in einer Region wie dem Rhein-Main-Gebiet mit zwei Universitätskliniken und mehreren leistungsstarken nicht-universitären Krankenhäusern in unmittelbarer Nachbarschaft bestehen zu können, müssen auch die infrastrukturellen Voraussetzungen gegeben sein. In der Herzmedizin bedeutet das: Es muss ein Hybrid-OP existieren, um es Kardiologen, Herzchirurgen und Anästhesisten zu erlauben, bei immer komplexeren Eingriffen – etwa an den Herzklappen – interdisziplinär zusammenzuarbeiten. Und es müssen IT-Infrastrukturen vorhanden sein, die allen beteiligten Fachgruppen zu jeder Zeit alle nötigen Informationen zur Verfügung stellen können. Am Klinikum Ludwigshafen, wo im Herzzentrum pro Jahr 7.500 Patienten stationär versorgt werden, wurden diese Notwendigkeiten erkannt. Im Rahmen eines Neubaus des Herzzentrums im Jahr 2016 wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Philips ein neuer Hybrid-OP eingerichtet sowie Katheterlabors und die Geräte- und IT-Ausstattung der Intensiv- und Intermediärstationen umfassend modernisiert.


Dass der Fokus auf eine optimale technische Ausstattung ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Herzmedizin am Klinikum Ludwigshafen ist, daran lässt Zahn keinen Zweifel: „IT und technische Geräte sind heutzutage absolut notwendiger Bestandteil von Hightech-Medizin. Wir brauchen die bestmögliche Darstellung von CT-, MRT- und Echo-Bildern und bestmögliche Herzkatheterlabors, verbunden mit einer integrierten Datenhaltung, die die gewonnenen Daten schnell und an jedem Ort verfügbar macht. In Partnerschaft mit Philips haben wir da eine sehr gute Lösung gefunden.“

Hybrid-OP: Komplexe interdisziplinäre Interventionen effizient und sicher

 

Kernkomponente der kardiologisch-kardiochirurgischen Versorgung auf Universitätsniveau in Ludwigshafen ist der Hybrid-OP, in dem Kardiologen, Herzchirurgen und Anästhesisten bei komplexen Eingriffen wie Transkatheter-Aortenklappeninterventionen (TAVI) zusammenarbeiten. „Besonders wichtig war uns dabei die Fusion von Bilddaten, also die Integration von zum Beispiel CT- und Echo-Bildern in die Katheterfilme“, erläutert Zahn. Während des Eingriffs werden die vorab erzeugten Datensätze der Ultraschall-, CT- oder MRT-Geräte mit den Live-Bildern des Herzkatheters überlagert, sodass die Ärzte zu jeder Zeit wissen, wo genau sie sich mit ihren Instrumenten befinden und an welcher Stelle sie beispielsweise eine Herzklappe platzieren müssen, damit sie optimal sitzt.


Die Versorgung im Hybrid-OP wird durch die Bildfusion nicht nur besser, sondern auch schneller. Das ist aber nicht alles, wie Mirco Schlagloth betont, Pflegerischer Gesamtleiter Kopf- und Herz-OP am Klinikum Ludwigshafen: „Durch die Verknüpfung mit den Voraufnahmen brauchen die Ärzte nur wenig weitere Diagnostik. Das verringert die Kontrastmittelmengen und die Strahlendosis. Es gibt zum Beispiel eine Philips-Lösung, bei der der Patient lediglich in zwei Ebenen geröntgt werden muss, damit es genug Anhaltspunkte gibt, um mit der Vorabdiagnostik abzugleichen.“


Schlagloth betont, dass der Hybrid-OP für die OP-Pflege durchaus herausfordernd ist: „Die Bandbreite an Eingriffen steigt. Früher mussten wir vielleicht 50 Abläufe kennen, heute sind es viel mehr.“ Umso wichtiger ist es, dass die von Philips installierten IT-Lösungen alle Informationen zur Verfügung stellen, die gebraucht werden: „Je besser die Informationen sind, die das OP-Team bekommt, umso besser lässt sich sicherstellen, dass es nicht während der Operation zu Überraschungen kommt.“

„So schaffen wir den Spagat zwischen der Basisversorgung und den Besonderheiten der Herzmedizin.“

Prof. Dr. Ralf Zahn,

Chefarzt Medizinische Klinik B am Klinikum Ludwigshafen

Optimale postoperative Nachbetreuung dank enger Anbindung an Intensivstation

 

Die bestmögliche Verfügbarkeit von Informationen, das ist auch für Professor Dr. Wolfgang Zink ein wichtiger Erfolgsfaktor für ein interdisziplinäres Herzzentrum auf Universitätsniveau: „Wir versorgen immer kränkere Patienten mit guten Erfolgen, aber das funktioniert nur, wenn nicht nur der Eingriff an sich gut vonstattengeht, sondern wenn auch postoperativ eine kompetente, interdisziplinäre intensivmedizinische Versorgung gewährleistet ist. Dazu brauchen wir eine IT-Lösung, die zu jedem Zeitpunkt Zugriff auf die notwendigen Daten einschließlich der Bilddaten gewährleistet.“

Als einen Hauptvorteil der eingesetzten Philips-Lösung betrachtet es der Intensivmediziner, dass das Monitoring der postoperativen Patienten sehr unkompliziert situationsbedingt angepasst werden kann – ausgehend vom Standardmonitoring bei unkomplizierten Verläufen über semi-invasive Erweiterungen wie die Messung des Herzzeitvolumens bis hin zu spezielleren Monitoringverfahren wie Kapnometrie und BIS-Monitoring: „Die modulare Lösung von Philips bietet die große Chance, das Monitoring situativ zu erweitern und dem Krankheitsverlauf entsprechend anzupassen.“

Highend-Equipment und Kosteneffizienz gehen bei Philips Hand in Hand

 

Um den finanziellen Zwängen eines kommunalen Hauses besser gerecht zu werden, werden am Herzzentrum Ludwigshafen nicht überall Highend-Geräte eingesetzt, betont Herzzentrumsleiter Zahn: „Das wäre nicht möglich. Im Hybrid-OP brauchen wir die absoluten Highend-Maschinen. Auf den Intensivstationen reichen oft auch etwas abgespecktere Versionen. Hier ist neben guter Qualität auch wichtig, dass die Oberflächen desinfizierbar sind.“

Gerade im Hinblick auf dieses „doppelte“ Anforderungsprofil eines ehrgeizigen, aber nichtsdestotrotz kommunalen Krankenhauses hält Zahn die enge Zusammenarbeit mit Philips für ideal. Denn das Unternehmen verfüge über ein breites Portfolio, das im Angiographiebereich, in der Bildgebung und im Patientenmonitoring sowohl Highend-Lösungen als aus qualitativ hochwertige, aber dennoch ökonomisch günstige Value-Lösungen umfasse. So werde es auch einem kommunalen Krankenhaus wie dem Klinikum Ludwigshafen möglich, kardiologisch dank Hybrid-OP und moderner Bildintegration in der allerersten Liga zu spielen, ohne sich damit finanziell zu übernehmen.      

Blick nach vorn: Herzinsuffizienzversorgung ausbauen

 

Insgesamt sind die Ludwigshafener mit den Modernisierungsbemühungen an ihrer Einrichtung in den letzten Jahren hoch zufrieden. Wer an vorderster Front mitspielen will, darf freilich nicht einfach stehenbleiben, sondern muss den Blick ständig nach vorne richten. „Wir haben uns als großer Player in der Versorgung von Herzpatienten im Rhein-Main-Bereich etabliert. Jetzt geht es darum, diese Position zu behaupten“, so Zahn.


Dazu gilt es einerseits, die Herzklappeneingriffe im Hybrid-OP weiter voranzutreiben. Andererseits muss auch bei anderen kardiologischen Indikationen das Angebot erweitert werden. Zahn denkt dabei unter anderem an den Ausbau der Versorgung von Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz. Diese Patienten werden in fortgeschrittenen Stadien zunehmend mit Herzunterstützungssystemen ausgestattet, um die Pumpfunktion und damit die Kreislaufsituation zu verbessern. Bisher machen das nur wenige, meist universitäre, Zentren. Aber das muss ja nicht so bleiben.       

Das Fazit

  • Die Wirtschaftlichkeit hat sich durch schlanke Prozesse und optimierte Systemnutzung erhöht
  • Die Versorgungsqualität ist durch intelligentes Datenmanagement gestiegen
  • Eine innovative Bildgebung ermöglicht neue Therapien
  • Den Bedürfnissen von Patienten und Anwendern wird stärker Rechnung getragen

Auf einen Blick
Herzzentrum am Klinikum Ludwigshafen

Die medizinische Einrichtung

Herzzentrum am Klinikum Ludwigshafen

Die Herausforderung

In dem Herzzentrum werden pro Jahr 7.500 Patienten stationär versorgt. Zugleich gilt es, am Klinikum Ludwigshafen eine breite Basisversorgung zu gewährleisten und dem Anspruch auf eine klinisch-universitärekardiologische Versorgung der Patientengerecht zu werden.

Die Lösung

In enger Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Philips wurde im neuen Herzzentrum ein neuer Hybrid-OP eingerichtet sowie mehrere Herzkatheterlabore und die Geräte- und IT-Ausstattung umfassend modernisiert.

Das Ergebnis

Mehr Wirtschaftlichkeit durch schlanke Prozesse und optimierte Systemnutzung und eine hohe Versorgungsqualität durch intelligentes Datenmanagement
wurden erreicht. So wurde den Bedürfnissen von Patienten und Behandlern Rechnung getragen.

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