Customer Story ∙ Von Philips ∙ Vorstellung des Saint-Joseph-Krankenhauses und des Marie-Lannelongue-Krankenhauses in Paris, Frankreich ∙ Jul 10, 2023 ∙ Lesezeit: 2 Minuten
Das Saint-Joseph-Krankenhaus und das Marie-Lannelongue-Krankenhaus in Paris sind verbundene Institutionen in einem der führenden französischen Kompetenzzentren für Krebsversorgung. Die Krankenhäuser sind eine Partnerschaft mit Philips eingegangen, um die digitale Pathologie vollständig in ihre klinikweiten Bildgebungsabläufe zu integrieren und den Klinikteams den Zugang zu umfassenden diagnostischen Informationen auf anatomischer, zellulärer und molekularer Ebene zu ermöglichen. Zudem bietet die Integration über digitale Pathologie- und radiologische Arbeitsabläufe den multidisziplinären Tumorgremien in den Krankenhäusern die Möglichkeit, die individuelle Auswahl des Behandlungspfads für Krebspatienten zu leiten.
„Die digitale Transformation hat sich bei Pathologen als erfolgreich erwiesen, da sie eine einfachere Organisation und effizientere Arbeitsabläufe ermöglicht. Neue Funktionen wie Messungen und die Ausrichtung mehrerer Objektträger ermöglichen eine bessere Zusammenarbeit im gesamten Klinikteam und helfen dabei, den Weg zur Diagnose zu verbessern“, sagt Dr. Julien Adam, Leiter der Abteilung für Pathologie am Saint-Joseph-Krankenhaus."Durch diese Partnerschaft mit Philips wollen wir all unsere Bildgebungsdaten in eine integrierte Diagnose einbeziehen, um die klinische Entscheidungsfindung und die Patientenversorgung zu verbessern. Aus klinischer Sicht erhöht die Verfügbarkeit virtueller Objektträger bei multidisziplinären Meetings die Beteiligung der Pathologen. Dies hilft uns dabei, die Analyse von der Probe bis zur Patientenversorgung zu organisieren und zu optimieren sowie letztendlich einen Goldstandard für die integrierte Diagnostik in der Onkologie zu etablieren.“
Die Erfahrungen der Krankenhausgruppe mit der digitalen Pathologie von Philips begannen im Jahr 2020. Die beiden Klinikstandorte generieren jährlich rund 150.000 Objektträger. Dr. Adam meint: „Die digitale Transformation war für die Pathologen ein Erfolg. Die meisten von ihnen arbeiten jetzt lieber digital. In vielen Fällen ist eine zweite Meinung oder eine Expertendiskussion erforderlich. Die digitale Pathologie erleichtert auch die Ausbildung und Schulung von Pathologen. Die digitale Pathologie macht mikroskopische Bilder deutlich zugänglicher und schafft neue Möglichkeiten für Partnerschaften, indem sie die Pathologie in das digitale Zeitalter bringt und unsere Zusammenarbeit mit der medizinischen Bildgebung intensiviert.“
„Unser Ziel ist es, neue Wege zur Erstellung von Krankheitsprofilen zu fördern, um das Klinikteam und die Patienten bei der individuellen Entscheidungsfindung zu unterstützen. Wir stehen natürlich noch am Anfang dieser Entwicklung, und die Ermittlung der wichtigsten Modalitäten und Anwendungen ist eine große Herausforderung.“
Dr. Julien Adam Leiter der Abteilung für Pathologie Saint-Joseph-Krankenhaus und Marie-Lannelongue-Krankenhaus in Paris
Das Team ist der Ansicht, dass die Verfügbarkeit virtueller Objektträger bei multidisziplinären Meetings die Beteiligung der Pathologen erhöht. Die dadurch erreichte Verbesserung der Analyse durch die Pathologen stellt einen Mehrwert für die Patientenversorgung dar.
Ziel ist es, alle Bilddaten im klinischen Kontext in eine integrierte Diagnose einzubeziehen, um als wertvoller Ansatz die klinische Entscheidungsfindung und die Patientenversorgung zu verbessern.
Dr. Marc Zins, Leiter der Radiologie und Chief Medical Officer der Krankenhausgruppe, meint: „Was die integrierte Diagnose betrifft, so ist sie wie das Bild eines Puzzles. Jedes Teil des Puzzles steht für eine der Diagnosen, die von der Pathologie, der Radiologie oder der Biologie gestellt werden. Durch das Zusammensetzen dieses Puzzles sind wir in der Lage, einen individuellen Ansatz für die Erkrankung unserer Patienten zu verfolgen. Unser Hauptziel ist letztendlich die Verbesserung der Patientenversorgung.“
Régis Moreau, Managing Director der Krankenhausgruppe, sagt: „Das alles zu organisieren ist nicht nur ein Digitalisierungsprojekt, sondern es geht darum, die Technologie und den Prozess zu verbessern und zuverlässiger zu machen. Gemeinsam mit Philips kann dieser Ansatz dann anderen Zentren vorgeschlagen werden und wir können Schritt für Schritt dazulernen. Jede Innovation erfordert eine Ausbildungs- und eine Umsetzungsphase, und das ist es, was wir mit Philips gemeinsam angehen werden.“
Dies ist ein spezifisches Ergebnis für diese Einrichtung. Erzielbare Ergebnisse in anderen Einrichtungen können abweichen.
Die dargestellten Informationen stellen die Ansichten der Einrichtung und der sprechenden Ärzte und nicht die Ansichten von Philips dar.
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