Grenzenlos

Spagat zwischen Standardversorgung und hochspezialisierter Herzmedizin 

Spagat zwischen Standardversorgung und hochspezialisierter Herzmedizin 

Thomas Pichote, Sales and Business Development Manager Cardiology, über die Vorteile von sektorenübergreifenden Strukturen in der kardiovaskulären Standardversorgung und die Bedeutung von vollständig integrierten Abläufen auf Basis hochmoderner Technologie zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von kardiologischen Abteilungen und Fachzentren.

Lassen Sie uns über Lösungen für eine zukunfts­sichere Gesund­heits­ver­sorgung sprechen.

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„Wir müssen uns in der Herzmedizin auf steigende Patientenzahlen und einen zunehmenden Bedarf an immer komplexer werdenden Eingriffen einstellen, denen fehlendes medizinisches Personal gegenüber steht. Sektorenübergreifend gestaltete Standardversorgung kann für das System Entlastung schaffen.“

Thomas Pichote, Sales and Business Development Manager Cardiology

Thomas Pichote
Sales and Business Development Manager Cardiology

Spagat zwischen Standard­versorgung und hochspezialisierter Herzmedizin

Die Herz-Kreislauf-Medizin braucht eine Neuordnung. Es braucht eine Ambulantisierung des Marktes, die die Krankenhäuser bei der Standardversorgung in der Post-COVID-19-Phase entlastet. Hier lohnt sich ein Blick in die USA, wo Katheterlabore im niedergelassenen Bereich, sogenannte Office Based Labs, in den vergangenen Jahren unheimlich stark gewachsen sind. Von diesem Weg könnten auch Krankenhäuser in Deutschland profitieren. Aktuell gibt es aber leider zu wenig Anreize. So ist die Anzahl der KV-Zulassungen für die interventionelle Versorgung noch sehr gering und die Vergütungsstruktur nicht einheitlich geregelt. Würden angeschlossene angiologische und kardiologische Praxen anteilig die Diagnostik und interventionelle Behandlung übernehmen, ließe sich beispielsweise der Case Mix Index der Häuser erhöhen. Weitere Vorteile ergeben sich, wenn Krankenhäuser Zeit investieren, um ihre klinischen Versorgungskonzepte anzupassen.

QuickScan als faktenbasierter Ausgangspunkt

 

Bei einer guten klinischen Versorgung kardiologischer Patientinnen und Patienten greift vieles ineinander. Wie gut diese tatsächlich ist, zeigt eine Analyse, die sich bei Philips QuickScan nennt. Eine solche Betrachtung des Gesamtprozesses hilft dabei, die Stellschrauben zu finden, die verändert werden müssen, um im Wettbewerb zu bestehen. Neben der Medizintechnik- und IT-Ausstattung werden die vor- und nachgelagerten klinischen und operativen Prozesse beleuchtet sowie die personelle Struktur und Qualifikation erfasst. Eine Markt- und Wettbewerbsanalyse unterstützt bei der (Neu-)Ausrichtung der klinischen Schwerpunkte. Denn für die einzelnen Krankenhäuser gilt es, ihr Profil klar herauszuarbeiten, um im Wettbewerb um Fachkräfte und klinische Exzellenz zu bestehen. Aus all diesen Daten wird mit passenden Auswertungstools und den Erfahrungswerten ein auf das jeweilige Haus zugeschnittenes Konzept entwickelt. Hier stehen Philips bei Bedarf auch Fachkolleginnen und -kollegen aus dem Bereich Health Transformation Services (HTS) zur Seite. Zusätzlich kann in das Konzept eine Risikoteilung auf Grundlage sogenannter Key-Performance-Indikatoren integriert werden. Werden die gesteckten Ziele, wie beispielsweise die Verbesserung der Geräteauslastung erreicht, ist das für beide Seiten ein wirtschaftlicher Erfolg.

Technologie für innovative Therapien

 

Die interventionelle Kardiologie entwickelt sich rasant. Prozeduren wie die Transkatheter-Aortenklappenintervention, kurz TAVI, oder katheterbasierte Eingriffe an Mitral- und zunehmend auch an Trikuspidalklappen sind hochkomplex und brauchen meist Intervention und Chirurgie in einem interdisziplinären Setting. Neben entsprechend qualifizierten Fachkräften braucht es zur Durchführung solch anspruchsvoller Interventionen eine moderne technologische Ausstattung. Die kompakte Angiographieplattform Azurion mit FlexArm beispielsweise ist selbst in kleinen Hybrid-OPs mit hoher Personaldichte einsetzbar und macht ein komfortables Arbeiten möglich. Krankenhäuser können damit das Potenzial eines kostenintensiven Hybrid-OPs voll nutzbar machen. In der komplett neu entwickelten Systemarchitektur der Plattform sind dazu wichtige kardiovaskuläre Werkzeuge wie die iFR oder der intravaskuläre Ultraschall integriert, die alle über das Bedienpanel im Interventionsraum gesteuert werden. Das reduziert Arbeitsschritte, schont Personalkapazitäten und sichert die Qualität über standardisierte Workflows.  

 

Aber auch das breite Spektrum an elektrophysiologischen beziehungsweise ablativen Eingriffen sowie die Prozeduren zur Entfernung von altem Sondenmaterial nehmen zu. In vielen Zentren in Deutschland wird die Sondenextraktion heute minimalinvasiv durch einen perkutanen Zugang durchgeführt. Das Entfernen stillgelegter Sonden mittels Laser hat sich als sichere und effektive Methode für das Management von Elektroden bewährt. Philips unterstützt bei der Entscheidung im Umgang mit der Elektrode mit einem breiten Portfolio an Instrumenten, die für ein sicheres und zuverlässiges Management konzipiert sind, auch für die Sondenextraktion mittels Laser und mit mechanischen Geräten der nächsten Generation.

Technologischen Fortschritt gestalten

 

Forschungskooperationen stellen sicher, dass Philips den technologischen Fortschritt aktiv mitgestaltet. Ein Ergebnis ist die Angiograhieplattform Azurion oder auch das kardiologische Bildgebungs- und Mapping-System KODEX-EPD. Diese Bildgebungstechnologie nutzt elektrische Felder, um validierte Katheter zu lokalisieren und strukturelle Informationen der Anatomie zu liefern. Es ist als offene Plattform konzipiert und lässt so mehr Flexibilität in der Behandlung zu. Sie erleichtert die Navigation und reduziert die Strahlen- und Kontrastmitteldosis. Das Potenzial von KODEX-EPD ist damit aber nicht erschöpft und es wird auch weiterhin an der Weiterentwicklung dieser Technologie gearbeitet. Dazu kommen viele weitere Forschungsinitiativen, in denen gemeinsam mit klinischen Fachleuten Ideen und Konzepte für die interventionelle Kardiologie entwickelt werden. Ziel sind Innovationen, die für alle Beteiligte gleichermaßen von Vorteil sind, d.h. die Arbeitszufriedenheit der Fachkräfte verbessern, Ergebnisqualität und Effizienz steigern und nicht zuletzt positive Effekte auf die Patientenzufriedenheit haben.

 

Das die Weiterentwicklung der kardiologischen Versorgung nötig ist, zeigt der 31. Deutsche Herzbericht.  Steigenden Patientenzahlen und einem zunehmenden Bedarf an immer komplexer werdenden Eingriffen stehen viele offene Stellen und fehlendes medizinisches Personal gegenüber. Sektorenübergreifend gestaltete Standardversorgung kann für das System Entlastung schaffen, aber eben auch technologischer Fortschritt. Philips hat in dem Bereich eine starke Expertise und steht als Partner sowohl aus technologischer Sicht als auch prozessual mit Know-how zu Seite, um gemeinsam die Weichen für nachhaltigen Erfolg zu stellen.

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„Bei einer guten kardiologischen Versorgung greift vieles ineinander. Die Einzelbetrachtung des Gesamtprozesses kann helfen, die Stellschrauben zu finden, die verändert werden müssen, um im Wettbewerb um medizinische Fachkräfte und Patientinnen und Patienten zu bestehen.“

Thomas Pichote ,

Sales and Business Development Manager Cardiology

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