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Intensivmedizin als

Erfolgsfaktor für Krankenhäuser

Intensivmedizin als

Erfolgsfaktor für Krankenhäuser

Marcus Bataryk, Leader Connected Care, über die Entlastung von Personal, ein optimales Umfeld für Genesung und Ansatzpunkte für mehr Wirtschaftlichkeit.

Lassen Sie uns über Lösungen für eine zukunfts­sichere Gesund­heits­ver­sorgung sprechen.

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„Als Lösungsanbieter hilft Philips Krankenhäusern dabei, die Ressourcen auf der Intensivstation besser und effektiver zu nutzen.“

Marcus Bataryk  Leader Connected Care, Philips GmbH Market DACH​

Marcus Bataryk
Leader Connected Care, Philips GmbH Market DACH

Intensivmedizin als

Erfolgsfaktor für Krankenhäuser

Die Intensivmedizin ist entscheidend sowohl für den wirtschaftlichen als auch den medizinischen Erfolg eines Krankenhauses. Auf der Intensivstation werden Patienten behandelt, deren Zustand extrem kritisch ist. Wenn hier eine hohe Ergebnisqualität erreicht wird, wirkt sich das direkt auf die Versorgungsqualität eines Krankenhauses aus. Aufgrund der Komplexität der Behandlung sind die Erlöse aus dem DRG-System entsprechend hoch und für das Krankenhaus finanziell relevant. Zudem haben Ressourcen und Abläufe in der Intensivmedizin großen Einfluss auf die Wertschöpfungskette insgesamt.

Die Einnahmen eines Krankenhauses basieren auf der Anzahl der behandelten Fälle. Operationen haben daran einen großen Anteil. Eine hohe Auslastung der Operationssäle ist jedoch nur dann möglich, wenn eine anschließende intensivmedizinische Betreuung gewährleistet werden kann. Allerdings sind die Vorhaltungskosten hierfür hoch. Deshalb ist es notwendig, realistisch zu planen und die Prozesse auf der Intensivstation und an den Schnittstellen zu anderen Bereichen optimal zu managen. Technologie und ein reibungsloser Informationsfluss spielen dabei eine zentrale Rolle.

Technologieführerschaft bei Monitoring-Lösungen und nicht-invasiver Beatmung

 

Die kontinuierliche Überwachung ist eine der Kerntechnologien der intensivmedizinischen Versorgung und ein bedeutendes Kompetenzfeld von Philips. Mit unseren IntelliVue Monitoren werden pro Jahr weltweit rund 275 Millionen Patienten überwacht. Zudem helfen sie Anwendern bei der Interpretation der Vitaldaten. Grundlage dafür sind intelligente Algorithmen, die zusammen mit Partnern aus Wissenschaft und Praxis auf Basis von Big-Data-Analysen entwickelt und anschließend validiert werden.

Neben der klinischen Entscheidungsunterstützung setzen unsere Alarmmanagement-Lösungen, das unterbrechungsfreie Monitoring während des Transports sowie die nichtinvasive Beatmung wichtige Impulse in der Versorgung kritisch Kranker. In der nichtinvasiven Beatmung ergänzt Philips seine führende Position bei den Geräten durch ein breites Portfolio an Beatmungsmasken. Aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit mit Institutionen und Leistungserbringern, kennt Philips die Herausforderungen, vor denen die Intensivmedizin steht, sehr genau – medizinisch wie organisatorisch.

Komplexität reduzieren, Entscheidungen schnell und sicher treffen

 

Wie in vielen Bereichen herrscht auch in der Intensivmedizin Fachkräftemangel. Insbesondere erfahrene Mitarbeiter sind schwer zu finden. Die Arbeitsbelastung ist hoch. Gleichzeitig steht dem Personal heute eine Vielzahl medizinischer Daten zur Verfügung. Das eröffnet neue Behandlungsmöglichkeiten, macht die Arbeit auf der Intensivstation jedoch um ein Vielfaches komplexer. Im klinischen Alltag ist es fast unmöglich, immer alle relevanten Informationen abzurufen, zu interpretieren und daraus schnell und sicher die richtigen Entscheidungen abzuleiten. Hier ist ein intelligentes Datenmanagement gefragt.

Mit IntelliSpace Console hat Philips ein Intensivmedizin-Dashboard entwickelt, das die entsprechenden Daten auf einer intuitiven Benutzeroberfläche zusammenführt. Neben dem klassischen Patientenmonitoring und anderen bettseitig erhobenen Daten werden zum Beispiel Informationen aus Laborsystemen, dem Patientendatenmanagement und der elektronischen Patientenakte einbezogen. Ärzte und Pflegekräfte erhalten eine aggregierte, organbasierte Ansicht der relevanten Daten des Patienten. So lassen sich kritische Veränderungen schnell identifizieren und klinische Entscheidungen effizient unterstützen, ohne die kognitive Belastung des Personals weiter zu erhöhen.

Telemedizin bei Intensivpatienten: Qualität standortübergreifend steigern

 

Für die Entlastung des Personals und die Erhöhung der Qualität bietet außerdem die Teleintensivmedizin spannende Ansatzpunkte. Dabei können von einer Zentrale aus mehrere Intensivstationen unabhängig von deren Standort betreut werden. Dies ist vor allem dann interessant, wenn intensivmedizinische Kapazitäten an kleineren Standorten mit dünner Personaldecke vorgehalten werden müssen.

Bei der Teleintensivmedizin werden einzelne Intensivstationen über Audio-, Video- und Datenleitungen mit einer Teleintensivmedizin-Zentrale vernetzt. Das Team dort unterstützt das Personal vor Ort mit einem konzentrierten Schulterblick. Studien aus den USA zeigen, dass die teleintensivmedizinische Anbindung die Mortalität auf den entsprechenden Intensivstationen deutlich reduziert.1,2,3  In Deutschland kommt die Teleintensivmedizinlösung IntelliSpace Consultative Critical Care (ICCC) von Philips im Rahmen des Innovationsfonds-Projektes TELnet@NRW zum Einsatz.

Patientensicherheit auf der Normalstation

 

Der Übergang von der Intensiv- zur Normalstation verläuft allerdings nicht immer optimal. Oft fließen die Informationen nicht ungehindert, eine integrierte IT-Infrastruktur und eine gute Interoperabilität des Patientendatenmanagementsystems mit der elektronischen Patientenakte fehlen. Ärzte und Pfleger müssen aber gut informiert sein, um die Behandlung bedarfsgerecht fortsetzen zu können. Darüber hinaus ist es entscheidend, den Zustand der Patienten ausreichend im Blick zu behalten, auch wenn keine kontinuierliche Überwachung mehr nötig ist. Zu diesem Zweck hat Philips ein technologiegestütztes Early-Warning-Scoring entwickelt.

IntelliVue Guardian hilft den Pflegeteams auf der Allgemeinstation dabei, Verschlechterungen des Gesundheitszustands frühzeitig zu erkennen. Bei kritischen Veränderungen erfolgt eine automatische Benachrichtigung. Durch rechtzeitiges Gegensteuern lassen sich damit Komplikationen vermeiden, komplikationsbedingte, ungeplante (Rück-) Verlegungen auf die Intensivstation verhindern und Verweildauern verkürzen. Im Universitätsklinikum Dresden konnte mit diesem System auf zwei chirurgischen Stationen die Anzahl der Herzstillstände halbiert werden.4

Wirtschaftliche und medizinische Herausforderungen gemeinsam lösen

 

Als Lösungsanbieter trägt Philips dazu bei, dass Krankenhäuser die Ressourcen auf der Intensivstation besser und effektiver nutzen. Dafür braucht es einen holistischen Ansatz, der die Bedürfnisse der Patienten und des Personals ebenso einbezieht, wie die Anforderungen und Rahmenbedingungen, in denen Krankenhäuser agieren. Gemeinsam mit Kunden arbeitet Philips daran, Prozesse zu optimieren, das Personal durch eine intelligente und intuitive Entscheidungsunterstützung zu entlasten und Patienten in einem Healing Environment bei der Genesung zu unterstützen. Den klinischen Erfolg der Intensivmedizin sichern wir durch ein effizientes Verlegungsmanagement sowie eine Vermeidung unerwünschter Ereignisse auf der Normalstation ab.

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„Gemeinsam mit Kunden arbeitet Philips daran, Prozesse auf der Intensivstation zu optimieren, das Personal zu entlasten und Patienten bei der Genesung zu unterstützen.“

Marcus Bataryk

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FUSSNOTEN

[1] Lilly CM, et al. A Multi-center Study of ICU Telemedicine Reengineering of Adult Critical Care. CHEST. 2014 Mar; 145(3): 500-7.
[2] Lilly CM, et al. Critical Care Telemedicine: Evolution and State of the Art. Crit Care Med. 2014 Nov; 42(11): 2429-36.
[3] Dahl D, et al. People, Technology, and Process Meet the Triple Aim. Nurs Admin Q. 2014 Jan-Mar; 38(1): 13–21.
[4] Heller AR, et al. Detection of Deteriorating Patients on Surgical Wards Outside the ICU by an Automated MEWS-Based Early Warning System With Paging Functionality, Annals of Surgery: May 16, 2018 - Volume Publish Ahead of Print - Issue - p doi: 10.1097/SLA.0000000000002830.

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