Die Ausschreibung von anspruchsvollen Projekten ist oftmals eine Möglichkeit von Gesundheitsdienstleistern, Ihre finanziellen Ressourcen bestmöglich einzusetzen. Von offenen und beschränkten Ausschreibungen bis hin zu wettbewerblichen Dialogprozessen oder Designwettbewerben, jeder Ansatz hat seine Vor- und Nachteile. Nach unserer Erfahrung besteht der wesentliche erste Schritt im Dialog – noch bevor man mit Ausschreibungen beginnt. Das Gespräch mit potenziellen Anbietern und mit Ihren Kollegen hilft Ihnen, Ihre Ziele und grundlegenden Anforderungen klar herauszuarbeiten, um eine bestmögliche Lösung sicherzustellen. Auf diesem Weg gewinnen wir oft neue Erkenntnisse und erhalten Eindrücke und Ideen für Verbesserung. Für uns ist der Dialog der Beginn einer strategischen Partnerschaft zwischen Anbietern und Gesundheitsdienstleistern, die dem Gesundheitswesen zu wirksameren Strategien verhelfen kann.
Unsere Erfahrung zeigt, dass der Dialog der erste wesentliche Schritt vor einer Ausschreibung ist. Das Gespräch mit potenziellen Anbietern und mit Ihren Kollegen hilft Ihnen, Ihre Ziele und grundlegenden Anforderungen klar herauszuarbeiten, um sicherzugehen, dass Sie die richtige Lösung finden.“
Weil wir dieses Zögern verstehen, möchten wir Gesundheitsdienstleister ermutigen, etwas Zeit zu investieren, um herauszufinden, welche Lösung die beste für ihre aktuellen Herausforderungen ist. Nehmen Sie Ihre Situation und Ziele genau unter die Lupe. Hinterfragen Sie, wie Ihre Einrichtung vom Knowhow und der Kompetenz eines möglichen Partners profitieren könnte. Denken Sie an E-Health-Lösungen und Beratung zur effizienteren Gestaltung Ihrer Arbeitsabläufe. Das Tays Heart Hospital in Finnland zum Beispiel ging mit Philips eine Partnerschaft ein, um Lösungen für ein nahtloses und personalisiertes Versorgungsverfahren anbieten zu können. „Durch die Partnerschaft mit Philips lassen wir uns auf eine enge und tief gehende Zusammenarbeit ein, um uns den Bereichen zu widmen, die dem Tays Heart Hospital am meisten am Herzen liegen,“ sagt Kari Niemelä, CEO und Medizinischer Direktor des Tays Heart Hospitals. „Durch die Standardisierung auf einen einzigen Geräte- und Dienstleistungsanbieter werden wir mit dieser Partnerschaft den größtmöglichen Nutzen aus den entsprechenden Medizintechnologien ziehen und unsere betrieblichen und strategischen Ziele erreichen können.“ Eine andere Möglichkeit für Gesundheitsdienstleister, um die Optionen für eine langfristige strategische Partnerschaft mit der Industrie zu evaluieren, ist es, das Gespräch mit anderen Gesundheitsdienstleistern aus der Region über deren Erfahrungen mit ähnlichen Partnerschaften zu suchen. Solche Gespräche können wertvolle Erkenntnisse über die potenziellen Vorteile und auch über die Gefahren liefern, die zu erwarten sind. Und schließlich müssen Partnerschaften natürlich für alle Beteiligten von Nutzen sein. Zeit und Geduld sind unverzichtbar, sodass beide Parteien eine Beziehung etablieren können, die ihrer jeweiligen Mission und Zielsetzung gerecht wird. Der Dialog ist der Grundstein des Erfolgs einer strategischen Zusammenarbeit. Durch Konzentration auf die Ergebnisse, die von beiden Parteien angestrebt werden, können strategische Partnerschaften neue Potenziale für die Gesundheitsdienstleister freisetzen.
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