Während des Kalten Krieges in den 1960er Jahren fand ein harter Wettkampf um die Eroberung des Alls zwischen den USA und der UdSSR statt. Beide Länder wollten die Technologie für die erste bemannte Mondlandung entwickeln. Mit Millionen Zuschauern vor dem Fernseher, die diesen historischen Moment verfolgten, müsste es für die Astronauten daher sehr verlockend gewesen sein, sich vorher noch kurz zu rasieren.
War insgeheim ein Philips Rasierer beim Weltraumprogramm der NASA im Spiel?
Für Verschwörungstheoretiker mögen die Beweise überzeugend sein. Philips war bereits 1914 ein technologischer Vorreiter, als die Philips Research-Forschungseinrichtung gegründet wurde. Sie entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Zentrum für technische Kompetenz und Innovation – und das obwohl die Mitarbeiter dort in ihrer Freizeit Clogs trugen.
Revolutionärer als die UdSSR (oder die USA)
Die Forschungswissenschaftler von Philips teilten den innovativen Geist des Unternehmens. Sie entwickelten im Nu Röntgenröhren, Radioröhren, Elektroniksysteme und die magnetischen Materialien, die zur Erfindung des Rotationssystems für Rasierer führten – einem revolutionären Konzept dieser Zeit.
Im Gegensatz hierzu steckte die Weltraumtechnologie noch in den Kinderschuhen. Erst 1957 gelang der UdSSR mit dem Sputnik 1 und der Umkreisung der Erde eine Rotation, äh, Revolution, und es dauerte weitere 12 Jahre, bis die Apollo 11 der USA auf dem Mond landete.
Eine durch und durch amerikanische Geschichte ... oder etwa doch nicht?
Als die Mondlandung schließlich passierte, waren die Amerikaner begeistert. Sie erzählten der ganzen Welt, wie ihre beeindruckende Sammlung technischer Spielereien dafür gesorgt hat, dass sie die Russen in einem entscheidenden Moment der Raumfahrtgeschichte besiegt haben. Ein wichtiger Teil der Bordausrüstung der Apollo 11 könnte jedoch auch niederländisch gewesen sein. Kurz vor dem Countdown übergaben die Philips Wissenschaftler der NASA still und heimlich ihre neuste Entwicklung: den MoonShaver mit Doppelrotation. Mit seiner Einsaugfunktion für abgeschnittene Barthaare, die andernfalls im schwerelosen Raum umherschweben würden, wurde er speziell entwickelt, um Augen – und Aussehen – der Astronauten zu schützen.
Zum Mond und zurück?
Obwohl wir nicht mit Sicherheit sagen können, ob es dieses wichtige Element niederländischer Technologie wirklich bis zum Mond geschafft hat, entspricht es definitiv der Wahrheit, dass ein Werbespot dafür die Fernsehübertragung des historischen Starts begleitete. Und nebenbei erwähnt: Sahen Neil und Buzz bei ihrer Ankunft nicht perfekt gepflegt und bereit für die Kameras aus?
Ein weiterer Philips Rasierer im Weltraum
Heute, beinahe 50 Jahre nach diesem großen Schritt für die Menschheit, sind sowohl die Raumfahrt als auch die Technologie der Rotationsrasierer weitaus fortgeschrittener. Weltraumflüge, die nur eine Stunde oder weniger dauern, werden dank XCOR Space Expeditions bald möglich sein, und die neue Philips Shaver Series 9000 liefert bereits jetzt überirdische Rasiererlebnisse. Aus diesem Grund feiern wir beide Innovationen, indem wir den Philips Series 9000 in der Schwerelosigkeit testen – und einer Reihe von Glücklichen die Gelegenheit bieten, im Sitz des Copiloten Platz zu nehmen. Möglicherweise bist Du ja einer von ihnen.