Die chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD, auf Englisch "Chronic Obstructive Pulmonary Disease") verursacht Atembeschwerden und erhöhte Atemnot. Bei der chronischen Bronchitis entzünden sich die Luftröhren (Bronchien), die in der Lunge zum Ein- und Ausatmen dienen. Das führt zu übermäßiger Schleimbildung und Husten. So erreicht einerseits weniger Luft die Lunge, andererseits kann die Luft nicht vollständig aus der Lunge ausgeatmet werden. So verbleibt eine große Restmenge Luft in der Lunge.1 Bei Emphysemen entzünden sich die Alveolen (Lungenbläschen) und sind daher weniger elastisch. In manchen Fällen kollabieren sie und beeinträchtigen das Einatmen in die Lunge und das Entweichen der Luft aus der Lunge. Sie enthält infolgedessen mehr Luft als normal. Dieser Zustand wird Überblähung bzw. Hyperinflation genannt. Die Hyperinflation führt in Kombination mit dem Zusatzaufwand zum Atmen zum Gefühl von Atemnot.1
In diesem Stadium nehmen viele Menschen die Symptome (noch) nicht wahr. Trotz eingeschränkter Atemfunktion suchen viele Menschen erst dann ärztliche Hilfe, wenn sich die Symptome verschlimmern. Deshalb wird bei vielen Menschen COPD nicht im Stadium I diagnostiziert. Bei mittelschweren COPD Symptomen, kann es zu verstärktem Husten und einer zunehmenden Schleimproduktion kommen. Zu diesem Zeitpunkt der Erkrankung kann Ihnen Ihr Arzt Medikamente verschreiben, um den Symptomen entgegenzuwirken, oder eine Lungenrehabilitation anordnen.
In späteren COPD-Stadien fällt die Atmung immer schwerer und mit zunehmender Ermüdung kann Ihr normaler Alltag eine größere Herausforderung darstellen. Bewegung wird möglicherweise zunehmend schwieriger. Wenn Ihre Atemprobleme und Krankheitsschübe Ihre Gesundheit und Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, kann Ihr Arzt eine Sauerstofftherapie verschreiben, um sicherzustellen, dass Ihr Körper ausreichend Sauerstoff erhält.3
COPD ist ein Oberbegriff für eine Reihe von dauerhaften, fortschreitenden Lungenerkrankungen, die mit Atemnot einhergehen, einschließlich chronischer Bronchitis und Emphysem.¹ Eine der Hauptursachen ist Zigarettenrauch, dem man langfristig ausgesetzt ist, insbesondere das aktive Inhalieren. Doch auch das Passivrauchen, Luftverschmutzung, chemische Dämpfe und Staub in der Umwelt oder am Arbeitsplatz können COPD begünstigen.² 1. Web MD. Was ist die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)? 2. Web MD. 10 häufig gestellte Fragen zum Leben mit COPD. Was ist die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)?
http://www.webmd.com/lung/copd/tc/chronic-obstructive-pulmonary-disease-copd-overview
Stand 4. August 2015.
http://www.webmd.com/lung/copd/10-faqs-about-living-with-copd#2
Stand 5. August 2015.
Ein erstes Anzeichen für COPD ist ein wochenlanger, chronischer Husten, ohne dass gleichzeitig eine entsprechende andere Krankheit wie Erkältung oder Grippe vorliegt. Normalerweise ist der Husten morgens nach dem Aufstehen stärker und kann durch sportliche Betätigung oder Rauch verschlimmert werden. Weitere typische Symptome sind Atemnot, Keuchen, Engegefühl in der Brust und vermehrte Schleimbildung (oder Auswurf).1,2 1. Healthline. Sechs Anzeichen von COPD. 2. European Lung Foundation. Lungen-Infoblatt: Gesund leben mit COPD. www.european-lung-foundation.org
http://www.healthline.com/health-slideshow/copd-symptoms#9
Stand 24. Juni 2015.
Stand 19. Juni 2015.
Eine der Hauptursachen ist Zigarettenrauch, dem man langfristig ausgesetzt ist, insbesondere durch aktives Inhalieren. Aber auch das Passivrauchen, Luftverschmutzung, chemische Dämpfe oder Staub am Arbeitsplatz können die Krankheit begünstigen.1 1. Web MD. 10 häufig gestellte Fragen zum Leben mit COPD. Was ist die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)? 2. medicinenet.com. Chronische Bronchitis Stand 5. August 2015.
Die inhalierten Partikel veranlassen die in den Bronchien liegenden Schleimdrüsen dazu, mehr Schleim als normal zu produzieren. Die dadurch ausgelösten Entzündungen führen außerdem dazu, dass die Bronchialwände anschwellen und dicker werden. Möglicherweise spielen auch Umwelteinflüsse und genetische Faktoren bei der Entwicklung von COPD eine Rolle.1,2
http://www.webmd.com/lung/copd/10-faqs-about-living-with-copd#2
Stand 5. August 2015.
http://www.medicinenet.com/chronic_bronchitis/page3.htm
COPD ist zwar nicht heilbar, aber es gibt viele effektive Behandlungsmöglichkeiten, um die Symptome einzudämmen und das Fortschreiten von COPD zu verlangsamen – damit Sie Ihr Leben so aktiv wie möglich gestalten können.1 1. Healthline. COPD und Sie: Umgang mit Symptomen. Stand 10. Juli 2015.
http://www.healthline.com/health/copd/and-you-symptom-management#1
COPD lässt sich in vier Krankheitsstadien mit jeweils verschiedenen Symptomen in steigendem Ausmaß einteilen. Es ist jedoch möglich, das Fortschreiten der Krankheit zu verzögern und ein aktiveres Leben zu führen, wenn Sie Ihre Symptome gut überwachen und effektiv eindämmen.1,2 1. Healthline. COPD und Sie: Umgang mit Symptomen. Stand 10. Juli 2015. 2. Healthline. COPD: Symptome und Stadien. Status 6. Juni 2015.
http://www.healthline.com/health/copd/and-you-symptom-management#1
http://www.healthline.com/health/copd/stages#Overview1
Mit einem aus sportlicher Betätigung, Übungen und Betreuung zusammengestellten Programm kann Ihnen eine Lungenrehabilitation helfen, ein angenehmeres Leben mit COPD zu führen. So steigern Sie Ihre Kondition und sind mobiler. Sie lernen, welche wirkungsvollen Atemtechniken es gibt, welche Entspannungsübungen Sie machen können, wie Sie Medikamente und Sauerstoff anwenden und was eine gute Ernährung beinhaltet. Sie erhalten Reise- und Gesundheitstipps sowie Hinweise zur Vermeidung von Schüben. Die Lungenrehabilitation bietet Ihnen außerdem die Gelegenheit, andere COPD-Patienten zu treffen, Erfahrungen auszutauschen, sich gegenseitig aufzubauen und daraus mehr Motivation zu schöpfen, um fitter zu werden und die Krankheit zu bekämpfen.1 1. American Association of Cardiovascular and Pulmonary Rehabilitation (AACVPR). Lungenrehabilitation.
http://www.copdfoundation.org/Portals/0/Files/pdfs/AACVPR-FactSheet.pdf
Stand 6. Juni 2015.
Bei der Entwicklung von COPD können eventuell genetische Faktoren eine Rolle spielen, auch wenn Sie niemals lange geraucht haben oder Schadstoffen ausgesetzt waren. Ein Emphysem kann insbesondere durch AAT-Mangel (AAT = Alpha-1-Antitrypsin) ausgelöst werden: das Protein, das die Lunge vor den schädlichen Effekten der weißen Blutkörperchen schützt. Dennoch hat nicht jeder von COPD Betroffene, der nie geraucht hat, einen AAT-Mangel. Deshalb wird angenommen, dass es weitere genetische Auslöser für COPD geben muss.1 1. COPD Foundation: COPD/Understanding-COPD/What-is- COPD.aspx#sthash.PjPozNK3.dpuf
http://www.copdfoundation.org/What-is-
Stand 23. Juni 2015.
Sie können eine ganze Menge tun, um Ihre Form von COPD in den Griff zu bekommen.1,2
1medicinenet.com. Chronische Bronchitis http://www.medicinenet.com/chronic_bronchitis/page3.html Stand 5. August 2015. 2Mayo Clinic. Emphysem http://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/emphysema/basics/definition/con-20014218 Stand 5. August 2015. 3 Lung Institute https://lunginstitute.com/blog/stages-of-copd-mild-through-end-stage/ Stand 14. März 2018
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