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23. Januar 2019

Freiheit in neuen Dimensionen: Philips präsentiert Angiographiesystem Azurion 7 C20 mit FlexArm

Wien – Royal Philips (NYSE: PHG, AEX: PHIA) erweitert sein Portfolio für die Angiographie. Auf dem Leipzig Interventional Course (LINC) stellt das Gesundheitsunternehmen Azurion 7 C20 mit FlexArm erstmals dem internationalen Fachpublikum vor. Durch neue Möglichkeiten in der Bildgebung und Positionierung schafft das jüngste Mitglied der Azurion-Familie einen bislang unerreichten Spielraum der Freiheit. Seine Stärken spielt das System insbesondere in Angiographielaboren der interventionellen Radiologie und interdisziplinär genutzten Hybrid-OPs mit hoher Personaldichte aus.  

 

Seit ihrer Einführung sind interventionelle Verfahren zur Behandlung von Herz- und Gefäßerkrankungen sowie Tumoren auf dem Siegeszug. Kleines Trauma, weniger postoperative Schmerzen und eine schnellere Genesung – vor allem die wachsende Zahl älterer, multimorbider Risikopatienten profitiert von den Vorteilen minimal-invasiver Techniken. Wirtschaftlich überzeugen sie im Vergleich zu offenen Verfahren durch einen geringeren Ressourcenaufwand und kürzere Verweildauern. Gleichzeitig gewinnt mit zunehmender Komplexität der Eingriffe der Hybrid-OP an Bedeutung. Hier kommen Intervention und Chirurgie in einem interdisziplinären Setting zusammen, das die Versorgungsqualität und Patientensicherheit erhöht.

Maximale Bewegungsfreiheit, null Kollisionen

Philips Azurion 7 C20 mit FlexArm ermöglicht dem Anwender sowohl im Interventionsraum als auch im Hybrid-OP einen Sprung nach vorn. Das deckenmontierte System verfügt über acht rotierende Achsen, sodass sich der C-Bogen scheinbar schwerelos um den Arbeitsplatz herumbewegt. Auf diese Weise kommt FlexArm weder dem Tisch, dem Personal noch anderen Geräten in die Quere. Dank der neu entwickelten Axsys Motion Control-Software kann der Anwender die Bewegungen mit einem einzigen Controller steuern. Interventionalist, Chirurg und Anästhesist haben von beiden Seiten und am Kopfende uneingeschränkten Zugang zum Patienten. „Mit FlexArm können wir die Prozesse um ein Vielfaches verbessern. Das System gibt uns einen optimalen Einblick in das Innere des Körpers, ohne dabei all die Teammitglieder, die um den Tisch herum arbeiten, zu behindern. Das Ergebnis ist eine Innovation, die nicht nur klinisch bedeutsam, sondern auch sehr einfach und intuitiv zu bedienen ist”, erklärt Barry T. Katzen, MD, Gründer und Ärztlicher Direktor des Miami Cardiac & Vascular Institute, Baptist Health South Florida in den USA.

Flexible Bildgebung für kürzere Eingriffszeiten und höhere Patientensicherheit

FlexArm ist in der Lage, bei unterschiedlichsten Eingriffen stets die optimale Position einzunehmen und den darzustellenden Zielbereich aus allen Richtungen rechts- und linksseitig zu erfassen. Mit Hilfe von Automatic Position Control kann das System beliebig viele Stellungen speichern und bei Bedarf während des Eingriffs wieder zu ihnen zurückkehren. Das erlaubt eine exzellente perinterventionelle und -operative 2D-/3D-Bildgebung von Kopf bis Fuß, ohne den Patienten umlagern oder den Tisch bewegen zu müssen. Eine Philips Simulationsstudie hat gezeigt, dass Azurion 7 C20 mit FlexArm die Zeit für die Positionierung des C-Bogens bei Prozeduren, die eine Drehung des Tisches erfordern, um durchschnittlich 27 Prozent verkürzt.1 Vor allem bei Eingriffen mit radialem Zugang, der in den letzten Jahren aufgrund seines besseren Outcomes zunehmend bevorzugt wird, macht sich dieser Vorteil bemerkbar. Hinzu kommt der Aspekt der Patientensicherheit: Je weniger sich der Tisch bewegt, desto geringer ist das Risiko für eine Diskonnektion von Tuben, Kabeln und Schläuchen.

Fit für die bildgestützte Therapie von morgen

„FlexArm ist die konsequente Weiterentwicklung unseres Erfolgsmodells Azurion. Durch die Kombination von Flexibilität und ultra-kompaktem Design bietet das System selbst in kleinen Räumen optimale Voraussetzungen für komfortables interdisziplinäres Arbeiten und – mit Blick in die Zukunft – die Erweiterung des Leistungsspektrums um innovative Verfahren“, so Michael Heider, Business Group Manager Imaging Systems Philips DACH. Schon heute unterstützt FlexArm über verschiedene Disziplinen hinweg die Durchführung anspruchsvoller Interventionen, damit Kliniken das Potenzial eines kostenintensiven Hybrid-OPs voll ausschöpfen können.

 

Weitere Informationen: www.philips.de/azurion-flexarm

1 Im Vergleich zu Azurion 7 C20 ohne FlexArm; 2017/2018 von der Use-Lab GmbH in Laborumgebung bei Philips in Best durchgeführte Simulationsstudie mit 17 Ärzten.

Über Royal Philips

Royal Philips (NYSE: PHG, AEX: PHIA) ist ein führender Anbieter im Bereich der Gesundheitstechnologie. Ziel des Unternehmens mit Hauptsitz in den Niederlanden ist es, die Gesundheit der Menschen zu verbessern und sie mit entsprechenden Produkten und Lösungen in allen Phasen des Gesundheitskontinuums zu begleiten: während des gesunden Lebens, aber auch in der Prävention, Diagnostik, Therapie sowie der häuslichen Pflege. Die Entwicklungsgrundlagen dieser integrierten Lösungen sind fortschrittliche Technologien sowie ein tiefgreifendes Verständnis für die Bedürfnisse von medizinischem Fachpersonal und Konsumenten. Das Unternehmen ist führend in diagnostischer Bildgebung, bildgestützter Therapie, Patientenmonitoring und Gesundheits-IT sowie bei Gesundheitsprodukten für Verbraucher und in der häuslichen Pflege. Philips beschäftigt etwa 77.000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern und erzielte in 2017 einen Umsatz von 17,8 Milliarden Euro. Mehr über Philips Health Systems im Internet: www.philips.de/healthcare

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