Wenn auch sehr selten, kann eine Milchallergie zu Ekzemen, Koliken, Erbrechen und Gewichtsverlust führen. Als Mutter machen Sie sich wahrscheinlich Sorgen, weshalb wir einige wichtige Informationen als Ausgangspunkt für Sie zusammengestellt haben. Bitten Sie jedoch unbedingt Ihren Arzt um Rat, wenn Sie glauben, dass Ihr Baby unter einer Milchallergie leidet.
Einige Babys können allergisch auf die Proteine im Milchpulver reagieren. Wenn Ihr Arzt davon ausgeht, wird Ihr Baby möglicherweise auf eine spezielle Nahrung gesetzt, um ein eventuelles Abklingen der Symptome zu prüfen.
Hydrolysatnahrung
Das Milchprotein in dieser Nahrung ist in kleine Teile zerlegt, um allergische Reaktionen zu vermeiden. Diese Milch schmeckt ungewöhnlich und wird von jüngeren Babys problemlos angenommen, jedoch von älteren Babys unter Umständen nicht so gerne.
Aminosäurehaltiges Milchpulver
Wenn nach dem Wechsel zu Hydrolysatnahrung keine offensichtliche Besserung eintritt, können Sie es mit aminosäurehaltigem Milchpulver versuchen.
Sojamilchpulver
Sojamilchpulver ist frei von Kuhmilch, wird jedoch nicht für Babys unter sechs Monaten empfohlen, da es aufgrund des höheren Anteils an Phytoöstrogenen besonders bei jungen Babys hormonelle Probleme verursachen kann.
Damit Ihr Baby über die Nahrung auch weiterhin mit allen wichtigen Nährstoffen für die Entwicklung und das Wachstum versorgt wird, sollten Sie unbedingt einen geprüften Ernährungsberater um Rat fragen.
Eine Allergie gegen Muttermilch ist bei Babys sehr selten. Wenn Sie jedoch glauben, dass Ihr Baby gegen Ihre Muttermilch allergisch ist, versuchen Sie, bestimmte Nahrungsmittel aus Ihrer Ernährung zu streichen. Wenn Sie Lebensmittel wie Fisch, Fleisch oder bestimmte Gemüse- und Obstsorten weglassen, können Sie diese in der Regel einfach durch andere Gerichte der gleichen Nahrungsgruppe ersetzen. Wenn Sie jedoch Milch und Milchprodukte weglassen, müssen Sie ein Kalziumpräparat (1250 bis 1350 mg/Tag) einnehmen.
Besprechen Sie dies mit einem Ernährungsexperten, damit Ihre Nahrung auch weiterhin genügend Nährstoffe für Sie und Ihre Baby liefert.
Alle Angaben in diesen Artikeln sind nur als allgemeine Informationen zu verstehen und ersetzen keinesfalls eine ärztliche Beratung. Wenn Sie oder Ihre Familienmitglieder an ernsten oder lang anhaltenden Symptomen oder Krankheiten leiden oder Sie medizinische Beratung benötigen, wenden Sie sich bitte an einen Arzt. Philips AVENT kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die aus der Verwendung der auf dieser Website enthaltenen Informationen entstehen.
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